Die Bundesregierung will ein Gesetz auf den Weg bringen, das Unternehmen verpflichtet, bei Auslandsgeschäften Menschenrechte einzuhalten. Die Wirtschaft reagiert alles andere als begeistert.
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Kann Afrika vom deutschen Lieferketten-Gesetz profitieren?
Unfaire Löhne, Ausbeutung, Kinderarbeit: Wenn deutsche Unternehmen im Ausland Geschäfte machen, bleiben Menschenrechte schon mal auf der Strecke. Die Bundesregierung droht, das per Gesetz zu unterbinden.
Lokale Gesetze greifen nicht
Befürworter des Gesetzentwurfs verweisen zum Beispiel auf das sogenannte „Marikana-Massaker“ 2012 in Südafrika.
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Initiative Lieferkettengesetz
ist ein Zusammenschluss zahlreicher Organisationen mit einem gemeinsamen Ziel: Wir treten ein für eine Welt, in der Unternehmen Menschenrechte achten und Umweltzerstörung vermeiden – auch im Ausland. Freiwillig kommen Unternehmen ihrer Verantwortung nicht ausreichend nach. Daher fordern wir ein Lieferkettengesetz! Unternehmen, die Schäden an Mensch und Umwelt in ihren Lieferketten verursachen oder in Kauf nehmen, müssen dafür haften. Skrupellose Geschäftspraktiken dürfen sich nicht länger lohnen.