Kaum in den Medien: Der Globus brennt weiter

Die Welt brennt auch während des WahlkampfesAndere Themen wie Afghanistan und nun Wahlkampf beherrschen die Medien, doch der Klimawandel geht weiter. Man muss schon tiefer recherchieren, um aktuelle Meldungen zu finden. Teilweise findet man deutschsprachige Meldungen dazu lediglich in Österreich oder der Schweiz.

Durch Brände wird sehr viel CO2 freigesetzt, es wird Jahre oder gar Jahrzehnte dauern, bis diese wieder durch Pflanzen aufgenommen werden.

Eine aktuelle Untersuchung der UN-Universität zeigt auf, dass Katastrophen auch über sehr große Entfernungen zusammenhängen. Die UN-Menschenrechtskommissarin Bachelet hat nun sich des Themas Klimaflüchtlinge angenommen. Sie hat heute dazu aufgerufen, Klimaflüchtlinge aufzunehmen.Wie bereits geschrieben, wird es Klimaflucht global geben. So droht zig Millionen Menschen in Indien, das Trinkwasser auszugehen. Wohin werden sie fliehen? Wohl nicht nach China. Ebenso wird es Fluchtbewegungen innerhalb Europas geben. Es ist damit zu rechnen, dass viele aus Südeuropa nach Norden ziehen werden. Aber auch innerhalb Deutschlands kann es dazu kommen, wird das Wasser doch im Norden bereits knapp.

Noch etwas zu unserer Gesundheit:  Bei Feinstaub und Stickoxiden scheint es keine sichere Untergrenze für die Belastungen zu geben, wie nun eine große europäische Studie bestätigt.

Es gilt, jetzt vorsorgend zu handeln, um Konflikte zu vermeiden.
Wird abgewartet, so sind Konflikte vorprogrammiert.

 

 

Russland: Waldbrände erreichen laut Umweltschützern historisches Ausmaß

12.09.2021 – Die Umweltorganisation Greenpeace schätzt: In Russland ist in den vergangenen Monaten eine Fläche halb so groß wie Deutschland verbrannt. Ein Ende ist nicht absehbar.

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Waldbrände in Russland: Sibirien brennt

13.09.2021 – 17,6 Millionen Hektar Land sind in Russland diesen Sommer niedergebrannt. Noch immer lodern Brände in Steppengebieten. Bilder vom Kampf gegen die Flammen.

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Waldbrand in Südspanien breitet sich weiter aus

12.09.2021 – Rund 6000 Hektar Wald sind schon verbrannt: Seit vier Tagen wütet in den bewaldeten Bergen Andalusiens im Süden Spaniens ein großes Feuer. Mehrere Ortschaften mussten evakuiert werden. Die Behörden vermuten Brandstiftung.

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Waldbrände in Nordspanien ausser Kontrolle

05.09.2021 – In der spanischen Region Galicien kämpfen Feuerwehren gegen zwei grosse Brände. Die Flammen haben bereits rund 1500 Hektar Fläche verwüstet.

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USA:
Gewitter lösen in Kalifornien neue Waldbrände aus

11.09.2021 – Blitzeinschläge haben in Kalifornien neue Waldbrände ausgelöst. In dem US-Bundesstaat kämpfen derzeit mehr als 13’000 Feuerwehrleute gegen 13 Grossbrände.

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Anmerkung: die Brände haben den ganzen Sommer über nicht aufgehört.

 

Lake Mead in den USA: Dürre bedroht Trinkwasserversorgung

13.09.2021 – Während Osten und Süden der USA unter Stürmen und Starkregen leiden, stöhnt der Westen des Landes seit Jahren unter einer Dürre. Der Lake Mead – das größte Trinkwasser-Reservoir der USA – hat einen Rekord-Tiefstand erreicht.

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Wichtige Wasserquelle:
Schon Hälfte von Brasiliens Savannen ist verloren

11.09.2021 – Die enormen Brandrodungen in Brasilien bedrohen nicht nur den ohnehin schon stark belasteten Regenwald, sondern auch die riesigen Savannen des Landes. Bereits jetzt sei die Hälfte der ursprünglichen Fläche der Cerrados verloren gegangen, wie brasilianische Wissenschaftler nun warnen. Dabei handelt es sich nicht nur um eine der artenreichsten Savannen, die einzigartige Trockenwald-Region ist auch eine wichtige Wasserquelle in Brasilien.

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Greta Thunberg rechnet mit brasilianischer Umweltpolitik ab

„Was die führenden Politiker Brasiliens heute in Bezug auf die Natur und die indigenen Völker machen, ist absolut beschämend“, sagte die Schwedin in einer Video-Anhörung des brasilianischen Senats zum jüngsten Bericht des Weltklimarats (IPCC). Thunberg verwies auf Studien, wonach das Amazonasgebiet mehr klimaschädliches Kohlendioxid abgibt als es aufnimmt. „Und das alles geschieht, während wir zusehen. Es wird sogar direkt von Ihrer Regierung angeheizt.“

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Gesundheit

Luftschadstoffe auch unterhalb der Grenzwerte schädlich

13.09.2021 – Mehr Krankheits- und Sterbefälle durch Feinstaub und Stickoxide selbst bei niedrigen Belastungen. Jedes Bisschen schadet: Bei Feinstaub und Stickoxiden scheint es keine sichere Untergrenze für die Belastungen zu geben, wie nun eine große europäische Studie bestätigt. Demnach steigt die Mortalität selbst bei Werten unterhalb der offiziellen Grenzwerte mit der Konzentration dieser Schadstoffe in der Luft an. Pro fünf Mikrogramm Feinstaub mehr erhöht sich das Sterberisiko demnach um 13 Prozent, wie die Forscher im „British Medical Journal“ (BMJ) berichten.

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Klimawandel

Klimabericht der EU

09.09.2021 – Zerstörerische Waldbrände im Süden, Überschwemmungen in Nordeuropa: Der Sommer war geprägt von Naturkatastrophen. Wie das Erdbeobachtungsprogramm Copernicus der Europäischen Union (C3S) mitteilte, war es der heißeste Sommer aller Zeiten. 

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Untersuchung der UN-Universität: Auch weit entfernte Katastrophen stehen in Verbindung

08.09.2021 – In den letzten Jahren musste die Welt viele Katastrophen verkraften. Eine Untersuchung zeigt nun, wie die Ereignisse zusammenhängen – auch jene, die vermeintlich nichts miteinander zu tun haben. Außerdem wird deutlich, warum Corona eine Art Katastrophen-Katalysator ist.

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UN-Menschenrechtskommissarin:
Migrationsmöglichkeit für Klimaflüchtlinge schaffen

13.09.2021 – Die UN-Menschenrechtskommissarin Bachelet hat am Montag dazu aufgerufen, Klimaflüchtlinge aufzunehmen. Viele Menschen wegen Dürren Leid, Hunger und Flucht ausgesetzt, so Bachelet. Außerdem kritisierte sie, dass immer mehr Umweltschützer Opfer von Gewalt werden.

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Bericht der Weltbank:
200 Millionen Klimaflüchtlinge bis 2050 möglich

13.09.2021 – Einem Bericht der Weltbank zufolge wird der Klimawandel zahlreiche Menschen zur Migration innerhalb ihres Landes zwingen. Niedrigere Emissionen und eine nachhaltige Entwicklung könnten die Folgen deutlich abmildern.

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Studie von Global Witness:
Weltweit 227 Umweltschützer ermordet

13.09.2021 – Es ist ein trauriger Negativrekord: Noch nie sind so viele Umweltschützer weltweit getötet worden. Die NGO Global Witness zählt 227 Aktivisten, die 2020 ermordet wurden. Drei Viertel von ihnen starben in Lateinamerika.

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Klimakrise viel teurer als bisher angenommen

06.09.2021 – Ökonomen renommierter Universitäten haben die Schadensbilanzen des Klimawandels neu kalkuliert. Die Folgen von Extremwetterereignissen beeinträchtigen demnach die Volkswirtschaften der Staaten viel stärker als gedacht. So gesehen müsste der CO2-Preis um ein Vielfaches höher liegen.

  • „Sozialer CO2-Preis“ liegt ungleich höher
  • „Solange wir Treibhausgase emittieren, wird es schlimmer“
  • Klimaschäden in 50 Jahren verfünffacht

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Bild von Dennis Larsen auf Pixabay


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