Der Amazonas und seine Völker sterben, wenn wir nicht handeln!
Die grüne Lunge der Erde wird im Schatten der Corona-Pandemie stärker abgeholzt als je zuvor. Zudem werden Indigene vertrieben, ihr Land wird verseucht und bezüglich Coronavirus sind ihre Leben besonders gefährdet. Das Virus hat etliche Dörfer bereits erreicht, vom Staat werden sie auch hierbei im Stich gelassen. Es scheint, dass es ihm gerade recht kommt, wird doch damit der Widerstand gegen den Raub des Landes geschwächt. Und während der Corona-Pandemie kommt der Raubbau fast unbemerkt von der Öffentlichkeit gut voran.
Viele indigene Völker leben seit jeher nachhaltig. Doch anstelle von ihnen zu lernen, werden sie diskriminiert, verdrängt und ermordet und wir unterstützen dies durch unser Handeln/Nichthandeln. Wir können nicht hinterher sagen, dass wir das nicht haben ahnen können.
Der Raubbau findet auch in unserem „Interesse“ statt, siehe Beiträge am Ende.
Im Schatten der Corona-Krise: Die illegale Amazonas-Rodung erreicht neue Rekordwerte
In den ersten drei Monate des Jahres ist ein Anstieg um 51 Prozent zu verzeichnen. Der Amazonas-Regenwald gilt als grüne Lunge der Erde.
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Brasilien: Der Regenwald als Beute
Holzfäller und Viehzüchter dringen immer weiter in den Regenwald vor und verwüsten mehr Flächen denn je. Präsident Bolsonaro will den Landraub sogar legalisieren – auch auf Kosten der indigenen Bewohner.
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SOS Amazonas – Apokalypse im Regenwald
Der Amazonas ist der wasserreichste Fluss auf der Erde und verfügt über eine riesige Artenvielfalt. Doch der Kampf um Grund und Boden, die Viehwirtschaft und der Sojaanbau haben der Region stark zugesetzt. Wissenschaftler warnen vor der kompletten Zerstörung des Regenwaldes.
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Indigene Völker : „Wir sind in Gefahr“
Die Ankunft des Coronavirus in Amazonien bedroht die Urvölker. Ihr Immunsystem ist besonders anfällig. Quarantäne- oder verstärkte Hygienemaßnahmen sind dort kaum umzusetzen.
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Corona am Amazonas: „Die Leben der Indigenen zählen“
Auch in entlegenen Gebieten der Welt taucht das Coronavirus auf. Brasiliens Indigene haben vom Staat nicht viel zu erwarten – sie helfen sich selbst. Die Bilder
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Bischof Kräutler: Ganze indigene Völker könnten aussterben
Der emeritierte Bischof der brasilianischen Diözese Xingu, Erwin Kräutler, befürchtet, dass das Cornona-Virus ganze Indigenen-Völker auslöschen könnte. Das Virus könne leicht durch Holzfäller eingeschleppt werden.
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Ecuador: Mangel an Trinkwasser für Amazonas-Indigene nach Erdöl-Unfall
Nach dem Bruch von drei Erdöl-Pipelines in der Amazonasregion Orellana im Süden von Ecuador haben indigene Gemeinden die Regierung um Hilfe gebeten. Es würden Nahrungsmittel, Trinkwasser und Gesundheitsversorgung benötigt. Wegen der Verschmutzung mehrerer Flüsse seien dutzende Gemeinden ohne Trinkwasser, berichtet die Nachrichtenagentur AFP.
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Gesellschaft für bedrohte Völker e.V.
Raubbau im Amazonas: Recht und Realität klaffen auseinander
Raubbau im Amazonas:
– Umstrittene Exekutiv-Anordnung ausgesetzt
– Keine Zwangsräumungen während der Pandemie
– Illegale Entwaldung und Bergbau deutlich gestiegen
– Covid-19-Todesopfer bei 30 verschiedenen indigenen Völkern
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Brasilien: Bolsonaro und das Militär
Aufzuräumen mit Korruption und Kriminalität, das versprach Jair Bolsonaro vor Amtsantritt. Stattdessen hat er Minderheiten das Leben schwer gemacht, den Schutz des Regenwaldes reduziert und in der Corona-Krise versagt. Nun gibt es nicht nur diverse Ermittlungen gegen Bolsonaro und seine Söhne, sondern auch die Befürchtung, Brasilien könne wieder in eine Militärdiktatur hineinrutschen.
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Illegale Regenwaldrodung: Europäische Firmen arbeiten mit dubiosen Lieferanten zusammen
25.04.2019: Im brasilianischen Amazonasgebiet wird unerlaubt abgeholzt. Mehrere europäische und nordamerikanische Unternehmen, darunter ein Hersteller von Bio-Smoothies, sollen mit illegalen Holzfällern zusammenarbeiten.
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Gesellschaft für bedrohte Völker
Neue Studie zeigt: Auch deutsche und Schweizer Firmen tragen zur Abholzung des Amazonas bei
Ein heute von einer internationalen NGO-Koalition veröffentlichter Bericht zeigt, dass in die zunehmende Abholzung des Amazonas und die Rückschritte bei Menschenrechten in Brasilien auch nordamerikanische und europäische Unternehmen und Investoren involviert sind, darunter die Schweizer Bank Credit Suisse und das deutsche Unternehmen Acai GmbH. Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) unterstützt den Bericht und fordert die sofortige Sistierung von Handelsbeziehungen mit Firmen, welche die Abholzung des Amazonas vorantreiben und die dortige indigene Bevölkerung gefährden. Der Bericht wird veröffentlicht während des nationalen Indigenentreffens in der brasilianischen Hauptstadt Brasilia, an dem auch eine Delegation der GfbV teilnimmt.
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Eine NGO zeigt, welche Firmen, Länder und Investoren tropische Urwälder schützen – und welche den Wäldern schaden.
Bekannte Konzerne wie Kraft Foods (USA, Lebensmittel), die Deichmann-Gruppe (Deutschland, Schuhe) oder The Gap (USA, Kleidung) schneiden schlecht ab
zum Report https://forest500.org/
Der Prozess gegen das Multinationale Unternehmen Cargill
19.07.2010: Im Staat Mato Grosso hat die Firma Cargill 19 Silos und einen illegalen Hafen in den Amazonas-Regenwald gebaut. Große Teile der Soja-Ernte werden in dieser Cargill-Anlage verladen und nach Europa exportiert. Die gesetzlich vorgeschriebene UVP wurde nie durchgeführt und seit der Fertigstellung 2003 wird jetzt illegal Soja verschifft.
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Kann Europa das Palmöl-‚Monster‘ besiegen, das es schuf?
22.08.2018: Egal, ob es um Erneuerbare Energie, Lebensmittel oder Verkehr geht, jede EU-Entscheidung wirkt sich auf den Regenwald aus. Denn der wird massiv für Palmöl-Plantagen gerodet. Gibt es einen Weg aus dem Dilemma?
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Brasilien: Zerstörung des Regenwaldes wird aus Steueroasen finanziert
24.08.2018: Agrarmultis erhalten aus Steueroasen überdurchschnittlich viel Kapital für Investitionen in der Amazonasregion. Brasilianische Minister profitieren privat
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Das wertvolle Wissen indigener Kulturen
Viele indigene Völker leben seit jeher nachhaltig. Doch anstelle von ihnen zu lernen, werden sie diskriminiert, verdrängt und ermordet. Auch in der aktuellen Coronakrise sind sie besonders gefährdet.
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UN-Experte: Corona nicht als Vorwand für Verwässerung von Umweltstandards missbrauchen
Industrielle Landwirtschaft, illegaler Handel mit Wildtieren, Entwaldung und andere Arten der Umweltzerstörung erhöhen Risiko von Pandemien
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