Die Kommerzialisierung der Musik wird perfektioniert

Musikindustrie: Kkommerzialisierung der MusikÜberall, wo Geld zu machen ist, übernehmen Investoren  den Markt. Wieviele Bands spielten in den 70ern bis in die 80er Jahre einfach Songs von anderen auf ihren Konzerten und es gab keinen Ärger? Im Gegenteil, die Musiker/Bands freuten sich darüber, es war eine Ehre und gleichzeitig Werbung.

Wieviele Songs von anderen spielte einst Jimi Hendrix? Wieviele Eric Burdon? Etc., etc…. Das geht heute nicht mehr..

Damals gab es Plattenlabels, die Kommerzialisierung war noch nicht so weit fortgeschritten. Viele Musiker spielten aus Lust, Geld kam für sie erst an zweiter Stelle. Man wollte die Inhalte der Lieder vermitteln, oft waren es auch politische Themen. Heute nennt es sich Musikindustrie. Name ist gleich Programm. Die Musiker befinden sich voll in den Händen der Industrie. Und das Volk wird zur Kasse gebeten, wenn es mal einen Song ohne kommerzielle Interessen spielt.

Aber manche Musiker von damals, die über ein großes Vermögen verfügen, verkauften kürzlich auch Rechte an ihrer Musik, so Bob Dylan und Neil Young.

Heute ist alles kommerzialisiert, was Geld bringt. Ob Musik, Sport, Gesundheit (Beispiel Corona-Impfstoffe). Man denke einfach mal nur an den Fußball, die Gehälter, die Transfersummen etc. Gibt es ein neues Feld, so wird auch dieses schnellstens übernommen.

Und wir, das normale Volk, bezahlen dafür, dass andere riesige Vermögen anhäufen. Geld, das sie nie benötigen, nie ausgeben können. Dabei muss auf der Welt alles irgendwie im Gleichgewicht sein, damit der Planet weiter funktioniert.

 

Jimi Hendrix spielt Sgt Peppers Lonely Hearts Club Band von den Beatles
und Paul McCartney sitzt im Publikum

 

“Jerusalema”-Challenge: erst tanzen, jetzt zahlen

15.02.2021 – Zu “Jerusalema” hat die ganze Welt getanzt – auch Ärztinnen, Pfleger und Sanitäter aus NRW haben Videos ins Netz gestellt. Ein Spaß, der teuer werden könnte. Warner: Wer Werbung für sich machen will, soll zahlen.

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Milliardenmarkt Musikstreaming: Die Jagd nach den Songkatalogen

15.02.2021 – Für die Rechte an den Songs von Neil Young, Shakira oder Bob Dylan werden enorme Summen aufgerufen. Investmentfonds und Beteiligungsgesellschaften wittern ein Milliardengeschäft.

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Bob Dylan in Toronto1

Jean-Luc, CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons

Millionen-Geschäft Bob Dylan verkauft Songrechte

08.12.2020 – Lizenzgebühren für Bob-Dylan-Songs kassiert künftig der Musikkonzern Universal. Der legendäre US-Musiker hat die Rechte an seinen Songs abgegeben – was auch mit der Pandemie zu tun hat.

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Neil Young Stavernfestivalen 2016 (220929)

Tore Sætre, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Musikindustrie: Neil Young verkauft Songrechte an Investmentfonds

 

06.01.2021 – Der Handel mit Musikverlagsrechten boomt: Nach Bob Dylan hat nun auch Neil Young die Rechte an seinen Liedern verkauft – allerdings nur zur Hälfte. Der Käufer sieht Songs als ein Investitionsgut »wie Gold oder Öl«.

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Bild von Free-Photos auf Pixabay


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