Das Grundwasser ist in Gefahr

Das Grundwasser wird knapp und damit auch das TrinkwasserDas Grundwasser wird knapp, es beinhaltet immer mehr Schadstoffe aus Landwirtschaft und Industrie. Städte sinken wegen des sinkenden Grundwasserspiegels, die Absenkung des Untergrunds könnte bald 19 Prozent der Weltbevölkerung treffen.

Und dieses Problem ist nicht weit weg von uns, sondern vor unserer Haustür, in Deutschland!

Durch Klimawandel fehlender Regen, in Deutschland nun drei Jahre, führt zu mehr Grundwasserentnahme für Landwirtschaft. der Prozess der Absenkung beschleunigt sich daher. Und die Landwirtschaft belastet es durch Düngemittel, es wird immer schwieriger für die Wasserversorger, das Wasser für die Haushalte aufzubereiten, es trinkbar zu machen. Und natürlich wird es teurer für die Menschen. Und: Privatwirtschaft kauft sich weitere Rechte am Wasser, so Coca Cola zum Beispiel letzten Herbst in Lüneburg … und nun wurden dort die Wasserpreise erhöht.

Nestlé ist ebenfalls bekannt für das Kaufen von Wasserrechten.

Wenn wir nicht handeln, werden wir selbst bald teuer dafür bezahlen!

 

 

Klimawandel: Auch in Deutschland könnte langfristig das Grundwasser knapp werden

Noch vor wenigen Jahren hätte kaum jemand gedacht, dass man sich in Deutschland über knappes Wasser Gedanken machen muss. Aber der Klimawandel bringt dieses Thema auf die Agenda. Schon jetzt seien Konflikte zwischen Landwirtschaft, Industrie und Bürgern absehbar, wenn das Wasser knapp wird, betonen Fachleute.

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“Klimawandel im Untergrund”: Grundwasser in Bayern erwärmt sich

Rund 90 Prozent des Trinkwassers in Bayern kommt nicht aus Seen und Talsperren, sondern ist Grundwasser. Eine aktuelle Studie hat nun ergeben, dass sich das Grundwasser erwärmt. Und das könnte langfristig Folgen haben.

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Zu viele Schadstoffe im Grundwasser: Drastischer Appell der Trinkwasserversorger – irreparable Schäden befürchtet

Ein Zusammenschluss westeuropäischer Trinkwasserversorger, die auch den Südwesten versorgen, fordert die EU zum Umsteuern in der Agrarpolitik auf. Sie warnen vor irreparablen Schäden.

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Chemiemüll: Pumpen ohne Ende

Die Altlasten der Chemieindustrie vergiften das Grundwasser auf zig Quadratkilometern. Sie zu beseitigen, ist nicht geplant.

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Bodenkundler: Flächenverbrauch in SH ist eine Katastrophe

Aus Sicht von Naturschützern und Bodenwissenschaftlern verlieren wir in Schleswig-Holstein durch Flächenversiegelung zu viel Naturräume und Ackerfläche. Das hat massive Auswirkungen auch auf die Landwirtschaft.

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Geowissenschaft: Zentimeter für Zentimeter – viele Küstenstädte sinken ab

Viele dicht besiedelte Küstenregionen sinken ab und die Gefahr durch Überflutungen steigt. Der Boden, auf dem die Städte stehen, verdichtet sich. Das hat vor allem mit dem Grundwasser zu tun – genauer mit seinem Abpumpen.

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Die Studie   https://science.sciencemag.org/…

 

 

Wo das Land absinkt

Absenkung des Untergrunds könnte bald 19 Prozent der Weltbevölkerung treffen

Schleichende Gefahr: 1,6 Milliarden Menschen sind künftig von einer fortschreitenden Landabsenkung durch sinkende Grundwasserpegel betroffen, das entspricht 19 Prozent der Weltbevölkerung, wie eine Studie enthüllt. Besonders stark sinkt der Untergrund demnach in vielen dicht besiedelten Regionen Asiens, darunter Teilen Chinas, in Bangladesch, Indonesien und auf den Philippinen. Aber auch die Niederlande, Italien und Ägypten sind betroffen.

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Wem gehört das Wasser?

Unser Trinkwasser gehört uns – nicht Coca-Cola, Nestlé und Co.

Wer darf sich wieviel vom Grundwasser nehmen? Multinationale Konzerne greifen verstärkt auf kommunale Wasserquellen zu.

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Bild von Arek Socha auf Pixabay


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