Kinderarbeit steckt in vielen Produkten

Kinderarbeit steckt in vielen Produkten, so auch in SchokoladeWenn Menschen ihre Familie wegen zu geringem oder fehlendem Einkommen nicht mehr ernähren können, so steigt die Gefahr rapide an, dass die Kinder arbeiten müssen. Und mit der steigenden Armut durch die Coronakrise wächst diese Gefahr. Kinderarbeit steckt in vielen Produkten, ob in Schokolade, ob Produkte aus Minen für unsere technischen Produkte, in Kleidung, bis – man kann es kaum glauben – in Grabsteinen.

Kinderarbeit und Sklaverei lassen sich auf den globalen Märkten nur ausmerzen, wenn es ein Lieferkettengesetz gibt. In Deutschland kommt die Diskussion innerhalb der Regierungskoalition nicht zu einem Ergebnis. Es scheint, dass es von der CDU ausgesessen wird, dank des Drucks der Lobby.

Kindern muss das Recht gesichert werden, dass sie spielen und lernen dürfen, eine Chance im Leben bekommen!

Wir Verbraucher*Innen sollten bewusster einkaufen, in Geschäften das Thema ansprechen und wenn Kinderarbeit nicht ausgeschlossen werden kann, dort nicht kaufen. Andere Menschen bekommen das mit und werden zum Nachdenken angeregt. So entsteht Druck von unten.

Ganz besonders hilft eine Internetrecherche zu einem Produkt, das man kaufen will. So hilft zum Beispiel eine Suche in Google nach lieferkette spielzeug. Dies gilt natürlich auch für andere Produkte.

Ein paar Tipps sind auch am Ende des Beitrages zu finden.

 

UNICEF: KINDERARBEIT WELTWEIT

10.06.2020 – Kinderarbeit sind laut Definition Arbeiten, für die Kinder zu jung sind oder die gefährlich oder ausbeuterisch sind, die körperliche oder seelische Entwicklung schädigen oder die Kinder vom Schulbesuch abhalten. Sie beraubt Kinder ihrer Kindheit und verstößt gegen die weltweit gültigen Kinderrechte.

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Wie viel Kinderarbeit steckt in der Schokolade?

18.11.2020 – Rund neun Kilo Schokolade nascht jeder Deutsche pro Jahr. Doch nur die wenigsten denken daran, wie der Kakao in der Schokolade produziert wurde. Kinderarbeit bleibt ein Problem.

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Mit höheren Kakaopreisen gegen illegale Kinderarbeit

13.12.2020 – Ein Schokoladenhersteller aus Amsterdam hat der Ausbeutung von Kindern den Kampf angesagt. Wie geht das?

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In drei Stufen gegen Grabsteine aus Kinderarbeit

19.11.2020 – Neuer Anlauf im Kampf gegen Grabsteine aus Kinderarbeit auf baden-württembergischen Friedhöfen: Ein mehrstufiges Verfahren zum Nachweis der Herkunft soll Friedhofsträgern und Steinmetzen mehr Rechtssicherheit geben

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Indien hält bei der Kinderarbeit den traurigen Spitzenplatz

15.12.2020 – Es gibt Fortschritte. Aber Unterdrückung im Kastensystem und verbreitete Rechtlosigkeit von Arbeitern in der informellen Landwirtschaft erschweren eine entscheidende Wende.

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Kinderarbeit in der Landwirtschaft: Wo liegt der Schlüssel zur Wende?

14.12.2020 – Schon vor Corona stieg die Zahl von Kinderarbeitern auf den Feldern dieser Welt. Ohne mehr entschiedenes Handeln an der Wurzel kann der Zustand bis 2025 nicht beendet werden.

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Glencore wollte gegen Vorwürfe der Kinderarbeit vorgehen: Rohstoffkonzern scheitert vor dem Zuger Obergericht

25.11.2020 – Wenige Tage vor der Abstimmung über die Konzerninitiative hat Glencore versucht, sich gerichtlich gegen die Vorwürfe der Kinderarbeit in einer bolivianischen Mine zu wehren – ist jedoch mit seinem Antrag vor dem Zuger Obergericht abgeblitzt.

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Kinderarbeit in Deutschland: Was erlaubt ist – und was verboten

12.06.2020 – Weltweit verrichten rund 152 Millionen Kinder und Jugendliche ausbeuterische Arbeit. In Deutschland gibt es strenge Gesetze. Vor allem die Schulpflicht verhindert Verstöße. Ein Überblick.

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Konzerne müssen auch für ihre Zulieferer verantwortlich sein – nur so beenden wir Kinderarbeit und die Zerstörung der Erde

16.12.2020 – In der Schweiz hat die Volksabstimmung für die verbindliche Regulierung von Konzernen eine Mehrheit der Stimmen erreicht, trotzdem scheitert sie am Wahlsystem: Denn „die Konzernverantwortungsinitiative“ hatte eine Mehrheit der Stimmen erreicht, nicht aber die Mehrheit der Kantone. Im Zentrum der Initiative stand, dass die Konzerne auch für ihre Lieferketten verantwortlich sind und so die Verantwortung für Menschenrechtsverletzungen, wie Kinderarbeit, nicht auf Zulieferer abgewälzt werden. Auch in Österreich braucht es endlich ein Lieferkettengesetz, um Menschenrechte und die Umwelt zu schützen – deswegen hat das Netzwerk Soziale Verantwortunggemeinsam mit anderen Organisationen eine Kampagne unter dem Titel „Menschenrechte brauchen Gesetze“ gestartet. Ein Kommentar der Koordinatorin der Kampagne Bettina Rosenberger.

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Nachhaltiges und verantwortungsvolles Schenken zu Weihnachten

14.12.2020 – Rund 512 Euro wollen die Bayern laut einer Studie der FOM-Hochschule heuer für Weihnachtsgeschenke ausgeben und zwar für Kosmetik, Spielwaren, Bücher oder Kleidung. Mit folgenden Tipps kann das Schenken nachhaltiger werden.

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Sicheres und nachhaltiges Spielzeug erkennen

07.12.2020 – Vor Weihnachten wird auch Kinderspielzeug gerne online bestellt. Dabei ist es den Kundinnen und Kunden natürlich nicht möglich, die Produkte vor dem Kauf selbst zu überprüfen. Die Arbeiterkammer (AK) gibt Tipps, wie man sichere und nachhaltige Spielsachen erkennen kann.

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