Massiver Stellenabbau bei deutschen Unternehmen

Massiver Stellenabbau in DeutschlandMit der Corona-Krise war zu erwarten, dass es zu einem Stellenabbau in Deutschland kommen wird. Wer einmal recherchiert, kann schnell sehen, dass bereits vor der Corona-Pandemie in vielen Unternehmen ein Stellenabbau beschlossen oder ins Auge gefasst wurde.  Nun wird die Chance genutzt und die Bundesregierung hat das bei den Hilfen für Unternehmen ignoriert. Es werden riesige Beträge nötig sein, um die Arbeits- und Auftragslosen zu unterstützen, aber woher soll das Geld noch kommen?

Es sind nicht nur Entlassungen, die anstehen, sondern viel mehr: der Freiberufler-Verband sieht 400.000 Jobs in Gefahr, dazu kommen befristete Anstellungen, die still auslaufen. Und darüber hinaus muss mit einer Insolvenzwelle im Herbst oder im kommenden Jahr gerechnet werden, da die die Pflicht zum Insolvenzantrag bis September ausgesetzt ist und staatliche Milliarden-Hilfspakete gerade das Schlimmste verhindern.

Lufthansa will und bekommt Staatshilfen in Milliardenhöhe, zahlt aber lieber Steuern in Steueroasen. Es ist zu vermuten, dass andere Konzernen ebenfalls Schupflöcher nutzen.

Es ist möglich, dass wir in eine Krise stürzen, die wir uns heute noch nicht ausmalen können, wenn nicht sofort noch etwas korrigiert wird. Auch muss unser System muss hinterfragt werden, in dem die Reichen eine ruhige Kugel schieben, und das gemeine Volk die Zeche zahlt. Die Familie Quandt konnte sich so zum Beispiel jetzt während der Coronakrise über 800 Millionen Euro Ausschütung von BMW freuen.

Aufgeführt sind hier nur große Konzerne, es dürften noch andere hinzukommen, aber auch mittelständische und regionale und lokale Unternehmen.

 

Airbus: Stellenabbau trifft deutsche Standorte besonders hart

Die Luftfahrtbranche leidet besonders unter der Coronakrise. Flugzeugbauer Airbus hat deshalb harte Einschnitte angekündigt. Und nennt jetzt Zahlen: 15.000 Jobs fallen weg, mehr als ein Drittel davon in Deutschland.

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In Frankreich kommt Kritik von der Regierung, in Deutschland nicht.

Kritik an Airbus-Stellenabbau aus Pariser Wirtschaftsministerium

Der geplante Stellenabbau beim Flugzeugbauer Airbus stößt im Pariser Wirtschafts- und Finanzministerium auf Kritik. Die vom Konzern genannte Zahl von 15 000 Jobs, die abgebaut werden sollten, sei überhöht, hieß es am Dienstagabend aus Kreisen des Ministeriums von Ressortchef Bruno Le Maire.

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Commerzbank-Betriebsrat geht wegen Stellenabbau auf Konfrontationskurs

Die Arbeitnehmervertreter des Instituts wollen mehr Mitsprache bei der geplanten Streichung von bis zu 11.000 Jobs – und fordern dabei Unterstützung von der SPD.

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… und der Aktienkurs steigt

Commerzbank könnte offenbar bis zu 7.000 Stellen abbauen – Aktie legt zu

Die seit der Finanzkrise teilverstaatlichte Commerzbank könnte im Rahmen des bereits angekündigten schärferen Sparkurses Kreisen zufolge bis zu 7000 Stellen abbauen.

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Autoindustrie in Baden-Württemberg: Die Einschläge kommen näher

Der Autozulieferer ZF will bis zu 15.000 Arbeitsplätze abbauen, bei Eberspächer geht die Produktion am Standort Esslingen komplett nach Polen. Corona spielt dabei eine Rolle – zugleich zeigt sich aber auch der Strukturwandel der Branche.

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6000 Arbeitsplätze betroffen: BMW einigt sich auf Stellenabbau

BMW will ohne betriebsbedingte Kündigungen 6000 Stellen streichen und hat sich jetzt mit dem Betriebsrat auf ein Maßnahmenpaket geeinigt. Der Stellenabbau erfolge durch Fluktuation und mit freiwilligen Vereinbarungen, teilte der Autokonzern am Freitag mit.

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BMW unterhöhlt die soziale Marktwirtschaft

Der Münchner Autokonzern BMW zahlt mitten in der tiefsten Krise der Nachkriegszeit fast 800 Mio. Euro Dividende an die Geschwister Susanne Klatten und Stefan Quandt. So zerstört man die moralische Grundlage unseres Wirtschaftssystems

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VW will 5000 Stellen bei Nutzfahrzeugen streichen und Fertigung nach Polen verlagern

Günstigere Modelle will Volkswagen in Zukunft in Polen produzieren. Nach dem Stellenabbau (5000 Stellen) soll es für die Belegschaft eine Arbeitsplatzgarantie geben.

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Daimler-Betriebsrat befürchtet Personalabbau in der Produktion

In einem Schreiben an die Beschäftigten fürchtet der Betriebsrat einen massiven Stellenabbau bei Daimler wegen der Corona-Pandemie. Wie stark die Pandemie den schwäbischen Autobauer getroffen habe, würde die Bilanz für das zweite Quartal offenlegen, heißt es.

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Weiterer Stellenabbau bei Bosch?

Bosch erwägt mehrere tausend Arbeitsplätze abzubauen, jedoch gibt es derzeit noch keine konkreten Pläne dazu. Das hat der Autozulieferer aus Gerlingen (Kreis Ludwigsburg) gegenüber dem SWR bestätigt.

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Corona-Krise: Plant Continental weiteren Stellenabbau?

Der Autozulieferer Continental will offenbar seinen Sparkurs wegen der Corona-Krise erneut verschärfen und plant einen weiteren Stellenabbau. Es werde sehr wahrscheinlich zu Kündigungen kommen, sagte Conti-Chef Elmar Degenhart in einem internen Video.

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IG Metall befürchtet Stellenabbau im Maschinenbau

Eine Umfrage der Gewerkschaft unter Betriebsräten von mehr als 800 Unternehmen habe ergeben, dass ein wachsender Anteil der Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau einen Personalabbau plane. Danach wollen mehr als 12 Prozent der Betriebe das Personal reduzieren. In mehr als 40 Prozent der Betriebe wurden Leiharbeiter abgemeldet, und in 37 Prozent liefen die Befristungen aus.

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Tuifly beschließt massiven Stellenabbau

Der Aufsichtsrat von Tui hat einem vom Tuifly-Management vorgeschlagenen Sparkurs zugestimmt. Die Flotte soll um mehr als die Hälfte auf 17 Maschinen reduziert werden. Gewerkschaften befürchten Hunderte Entlassungen. Betroffene sind „mit der Stimmung am Boden“.

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Lufthansa und Gewerkschaften streiten weiter über Stellenabbau

Noch immer gibt es keine Einigung über den geplanten Jobabbau bei der Lufthansa. Für den Fall, dass das staatliche Rettungspaket durchfällt, soll die Airline aber einen Alternativplan haben.

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Steuersparmodell: Die Malta-Connection der Lufthansa

Die Lufthansa wird mit Milliardenbeträgen vom deutschen Staat gerettet – und profitiert nach Einschätzung der Organisation Finanzwende gleichzeitig immens von Steueroasen wie Malta. Und sie verschweigt Vieles mehr…

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Fraport plant massiven Stellenabbau

Bis zu 3000 der insgesamt rund 22.000 Stellen sollen nach den Plänen der Konzernleitung entfallen. In der Verwaltung der Flughafenbetreiberin soll rund jede dritte, in den sogenannten direkt verkehrsabhängigen Bereichen rund jede sechste Stelle abgebaut werden.

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Kahlschlag bei Galeria Karstadt Kaufhof

Deutschlands letzter großer Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof schließt mehr als ein Drittel der Filialen. Rund 6000 Beschäftigte verlieren ihren Job. Die Folgen für die Innenstädte könnten dramatisch sein.

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Wo es der Wirtschaft besonders wehtut

Die Krise erfasst zunehmend die großen Unternehmen wie BMW oder Karstadt-Kaufhof. Aber am härtesten hat es Restaurants, Kneipen und Hotels getroffen, zeigen aktuelle Zahlen zur Pandemie. Da die Pflicht zum Insolvenzantrag bis September ausgesetzt ist und staatliche Milliarden-Hilfspakete gerade das Schlimmste verhindern, dürfte die Insolvenzwelle nur auf den Herbst und das kommende Jahr verschoben sein.

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Freiberufler-Verband sieht 400.000 Jobs in Gefahr

Die Corona-Krise ist für viele freiberuflich Arbeitende existenzbedrohend. Das könnte auch die Gründerkultur in Deutschland nachhaltig schädigen, warnt ihr Verband.

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Corona lässt Arbeitslosenzahl weiter steigen, Kurzarbeit auf Rekordniveau

Die Corona-Krise lässt die Zahl der Arbeitslosen weiter steigen – aber etwas langsamer als zuvor. Die Kurzarbeit erreicht mit 12 Millionen Menschen Rekordniveau. Auch bei Hartz IV gehen die Zahlen nach oben.

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Foto von Gerd Altmann auf Pixabay

 


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