Rassismus steckt in uns allen … bis heute

Unser Wohlstand basiert auf Rassimus

Bild von Patrick Behn auf Pixabay

Unser Wohlstand basiert auf Rassismus, denn wir  lassen Menschen in Asien und Afrika für einen Hungerlohn oder weniger arbeiten, damit wir Produkte billg einkaufen können. Sei es Kleidung, sei es Schokolade, elektronische Geräte oder anderes.

Wir wurden von Kindheit an rassistisch beeinflusst durch Bilder, Erzählungen, im Geschichtsunterricht, durch Filme, Werbespots, Fernsehnachrichten, Zeitungen. Es ist eine Gehirnwäsche, der wir von klein auf unterliegen. Verbunden mit dem Blick auf das angenehme Leben, das wir haben, passt es uns auch in unser Weltbild. Wenn Bilder gezeigt werden, in denen Weiße sich in Afrika um kleine Kinder kümmern, dann sind wir gerührt.

Europa wurde reich durch Versklavung und Ausbeutung, durch Morde wie Deutschland es zum Beispiel in besonders großem Umfang Namibia tat – aber natürlich auch anderswo.

Diese Geschichte wurde nie aufgearbeitet und die Ausrede, dass wir ja Entwicklungshilfe leisten, wäscht uns nicht rein.

Wir haben die Klassifizierung von Menschenleben noch lange nicht aufgegeben, ob bewusst oder unbewusst. Es steckt eben tief in uns.

 

Der folgende Artikel zeigt das Ganze sehr gut auf. Es fehlt aber noch etwas. Es fehlt aber noch etwas: Zwar fällt es nicht unter den Begriff Rassismus, aber es ist ebenfalls eine Klassifizierung von Menschen: wie verhalten wir uns denn gegenüber anderen Europäern, zum Beispiel gegenüber Polen, Rumänen und anderen Osteuopäern sowie auf einige Südeuropäer? Und wenn ein Deutscher eine Polin heiratet, was geht uns dabei durch den Kopf?  Wieso sind wir etwas Besseres?

Rassismus in Europa: Wir ewigen Rassisten

Europas Aufstieg wäre ohne koloniale Ausbeutung und Versklavung unmöglich gewesen. Nur wenn wir uns der Geschichte stellen, können wir Rassismus bekämpfen. Fangen wir an.

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ergänzend:

Ideologie: Die Erfindung des Rassismus

Seit jeher halten Menschen ihre eigene Gruppe für überlegen. Doch erst die Idee von unterschiedlichen Rassen ermöglichte es, dieses Gefühl zu begründen und durchzusetzen.

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Grundgesetz: Die „Rasse“ soll verschwinden

Es gibt keine menschlichen Rassen – und doch steht der rassistische Begriff im Grundgesetz. Nun könnte er bald gestrichen werden. Aber was schreibt man stattdessen?

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Rassismus muss ein Ende haben. Afrika versucht es nun:

Rassismus in USA: Historischer Vorstoß von Afrika in UNO

Eine Untersuchungskommission ist das mächtigste Werkzeug des UNO-Menschenrechtsrats. Bisher bezogen sich seine Untersuchungen aber noch nie auf ein westliches Land. Eine Resolution mehrerer afrikanischer Staaten soll das nun ändern: Sie wollen Rassismus und mögliche Menschenrechtsverletzungen in den USA und anderen Staaten der Welt beleuchten lassen.

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