Diskriminierung im Alltag: Es bedarf mehr als Mitleid

Diskriminierung beginnt bereits bei Kleinigkeiten. Und  Menschen, die Diskriminierung erfahren haben, sind gerade in diesen Punkten noch empfindlicher.  Haben nicht viele von uns bereits in irgendeiner Weise dies selbst erfahren? Vielleicht, weil man im Schulsport in einer Disziplin schlecht war oder in anderen Dingen des Alltags? Bei der Arbeit? Oder als Frau sowieso.  Ausbeutung wie bei Landwirtschaft, Fleischindustrie, Lieferdiensten ist ebenso ein Teil des Problems.

Daran sollten wir uns erinnern, wenn wir anderen MENSCHEN begegnen!

Und Schweigen ist in solchen Fällen nicht Gold, sondern Dreck. Schweigen ist Gewalt, denn es so werden keine Grenzen gezogen. Wir müssen uns vor Menschen stellen, die diskriminiert werden. Wir müssen aufstehen!

 

 

Diskriminierung im Alltag: “Mitleid bringt uns nichts”

Nicht nur Benachteiligung und offene Ablehnung können als diskriminierend empfunden werden. Im Alltag beginnt Diskriminierung für viele Betroffene schon früher – manchmal auch bei einem Kompliment. Drei Erfahrungsberichte.

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Judyta Smykowski: Projekt leidmedien.de

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Aktuelle Beiträge zu den Themen Inklusion, Vielfalt und Gesellschaft

Mit dem Projekt Leidmedien.de berät ein Team aus Medienschaffenden mit und ohne Behinderung Redaktionen. Wir betreiben Medienkritik, tauschen uns mit betroffenen Expert*innen aus und zeigen Formulierungsalternativen und Perspektivwechsel in der Berichterstattung auf. Leidmedien.de ist ein Projekt der SOZIALHELDEN.

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Alice Hasters: “Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten”

Alice Hasters aus Köln ist die Tochter einer schwarzen Frau und eines weißen Mannes. Ihrer Umwelt muss sie immer wiedererklären, wie schwarz sie eigentlich ist. Weil ihr das zeigt, wie tief Rassismus in unserer Gesellschaft verwurzelt ist, hat sie ein Buch geschrieben.

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Bericht zur Diskriminierung
“Das Grundrauschen der Ausgrenzung”

Beim Einkaufen, bei der Arbeit, in der Disco: Die Antidiskriminierungsstelle verzeichnete im vergangenen Jahr eine Zunahme von Beschwerden wegen rassistischer Diskriminierung.

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Antidiskriminierungsbericht:
Wer schweigt, unterstützt Rassisten

Mehr Menschen haben Beschwerden wegen Rassismus eingelegt. Dafür verdienen sie Respekt. Besser wäre es, wenn sie sich nicht beschweren müssten, weil alle sich dagegen wehren.

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Elternverbände beklagen Diskriminierung behinderter Kinder

Elternverbände aus Nordrhein-Westfalen beklagen eine Diskriminierung behinderter Schülerinnen und Schüler in der Corona-Krise. In einem am Montag in Köln veröffentlichten Schreiben an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) beklagen sie die Ausgrenzung von betroffenen Mädchen und Jungen vom Schulbesuch.

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Beschwerden über Diskriminierung Behinderter häufen sich

26.05.2020 – Beschwerden über Diskriminierungen behinderter Menschen etwa in Geschäften häufen sich in der Pandemie nach Angaben des Integrationsministeriums in Rheinland-Pfalz. Aus Unwissenheit und Sorge vor einem Bußgeld werde Menschen mit Behinderungen der Zutritt zu Läden verwehrt, teilte das Ministerium am Dienstag in Mainz mit. Dabei sei inklusives Denken und respektvolles Handeln im Corona-Alltag besonders wichtig, sagte der Landesbeauftragte für die Belange behinderter Menschen, Matthias Rösch, laut einer Mitteilung. Er hat gemeinsam mit der Landesantidiskriminierungsstelle ein Merkblatt zu dem Thema erarbeitet, das Ladeninhaber informieren soll.

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Berlin gibt sich ein Gesetz gegen Diskriminierung

Das Abgeordnetenhaus hat das neue Regelwerk am Donnerstagabend beschlossen. Opposition und Berufsverbände sind empört.

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Gesetzentwurf gegen Diskriminierung in Sachsen-Anhalt: Fokus auch auf Männer

Mit einem neuen Gleichstellungsgesetz soll in Sachsen-Anhalt künftig strukturelle Diskriminierung abgebaut werden. Unter anderem sollen Gleichstellungsbeauftragte mehr Beteiligungs-, Einspruchs- und Klagerechte bekommen, teilte Gleichstellungsministerin Anne-Marie Keding (CDU) am Dienstag mit. Ein Gesetzentwurf von Keding sieht den Angaben zufolge vor, unter anderem die beruflichen Chancen von Frauen im öffentlichen Dienst verbessern.

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Diskriminierung und übermäßige Gewalt Wie viel „latenten Rassismus“ gibt es bei der Polizei?

Der deutschen Polizei wird immer wieder bescheinigt, ein Rassismusproblem zu haben. Die streitet das vehement ab.

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