Coronakrise: wer bezahlt dafür und wie geht es weiter?

Konsum: Gefangen im Interesse der Industrie

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Firmen auf der ganzen Welt nehmen derzeit so viele Kredite auf wie nie zuvor und nicht wenige scheinbar ohne akute Not, denn sie nahmen auch Staatshilfen sofort nach Bereitstellung in Anspruch. Kredite gibt es teilweise so günstig wie nie, teils sogar zu Negativzinsen. Es sieht so aus, als ob sie auch über Kredite Gewinne einfahren wollen. Moral oder Gesellschaftliche Verantwortung? Das gibt es nicht unbedingt, wie man am Beispiel BMW lesen kann. Und ohne die Leistung von Frauen würden die Gewinne nicht so immens sein.

Wollen wir so weitermachen, nach der Krise, die uns zum Nachdenken bewegen sollte, das System einfach akzeptieren und mit unserem Verhalten fördern? Ohne die Kauflust, ohne die Bereitschaft, so viel wie möglich zu konsumieren, wird es heikel für unser System. Die Wirtschaft verlässt sich voll und ganz auf diejenigen, die eigentlich Überflüssiges kaufen.

 

 

Was tun mit all den Milliarden?

Firmen auf der ganzen Welt nehmen gerade so viele Kredite auf wie nie zuvor. Was passiert mit dem Geld? Wenig Sinnvolles, fürchtet Tobias Adrian, Finanzmarktchef beim Internationalen Währungsfonds.

Sein Team erstellt den jährlichen Finanzstabilitätsbericht, in dem der IWF auf Risiken an den weltweiten Finanzmärkten hinweist.

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Wirtschaften nach der Pandemie: Die Zukunft der Arbeit nach Corona

„Arbeit – demokratisieren, dekommodifizieren, nachhaltig gestalten“: ein Manifest für ein Wirtschaften nach der Pandemie, unterzeichnet von über 3.000 Wissenschaftlern. Arbeit kann nicht auf ein bloßes Gut reduziert werden.

Thomas Piketty, Rahel Jaeggi, Nancy Fraser, Lawrence Lessig, Chantal Mouffe und viele andere namhafte Größen des internationalen Wissenschaftsbetriebs haben sich zusammengetan, um dieses Manifest zur Zukunft der Arbeit zu verfassen. Es wird parallel in rund 30 Medien weltweit veröffentlicht, in den USA etwa vom „Boston Globe“, in Frankreich von „Le Monde“. ZEIT ONLINE präsentiert die deutschsprachige Fassung. 

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Wirtschaftskrise: Frauen, seid dankbar

Die deutsche Wirtschaft will uns weismachen, wir alle seien von ihr abhängig. Dabei ist der Kapitalismus abhängig davon, die Arbeit der Frauen auszunutzen.

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BMW unterhöhlt die soziale Marktwirtschaft

Der Münchner Autokonzern BMW zahlt mitten in der tiefsten Krise der Nachkriegszeit fast 800 Mio. Euro Dividende an die Geschwister Susanne Klatten und Stefan Quandt. So zerstört man die moralische Grundlage unseres Wirtschaftssystems.

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Corona-Politik : Wer zahlt für die Krise?

Jetzt geht es um die Kosten der Corona-Pandemie. CDU und SPD streiten über höhere Steuern für Reiche und die Grundrente.

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Konsum: Brauch‘ ich das?

Im Kapitalismus hängt alles am Konsum. Der ist mit der Corona-Pandemie in die Sinnkrise geraten. Hat die Wirtschaft, wie wir sie kennen, ihren Zenit überschritten? Die Wirtschaft verlässt sich voll und ganz auf diejenigen, die Überflüssiges kaufen.

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was sich gut verkauft, sind Billigprodukte

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Was Wirtschaft treibt: Ich will Schnäppchen!

Alle reden von Nachhaltigkeit, aber was sich gut verkauft, sind Billigprodukte. Einblicke in eine boomende Branche.

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Die Wirtschaft nach Corona: Aus den Fehlern der Finanzkrise lernen

Einen Abgesang auf den Kapitalismus anzustimmen, hält der Grünen-Politiker Gerhard Schick für verfrüht. Die Vergangenheit zeige: Nach dramatischen Wirtschaftskrisen sind die alten Kräfteverhältnisse schnell wiederhergestellt.

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Gesellschaft in der Dauerkrise: Was ist falsch am Kapitalismus?

Finanz-, Klima- Corona-Krise: eine Krise jagt die nächste. Sozialphilosophin Rahel Jaeggi spricht von einer „multiplen Dauerkrise“. Auch Kapitalismus-Kritik hat wieder Konjunktur. Was zeichnet Kapitalismus also aus und was genau macht ihn problematisch?

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Ausbeutung: Wie funktionieren Werkverträge?

Die Arbeitsbedingungen in Fleischbetrieben sind schon länger in der Kritik – vor allem wegen der Werkverträge. tagesschau.de erklärt, wie genau dieses Modell funktioniert und was daran so problematisch ist und nicht nur in den Fleischbetrieben, sondern in der gesamten Industrie.

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Arbeitsmarkt: Der Minijob ist gescheitert

Kleiner Job mit großen Nachteilen: Minijobs sind die ersten, die in der Krise wegfallen. Kurzarbeitergeld gibt es auch nicht. Es braucht Arbeit, die vor Armut schützt. 4,4 Millionen sind auf Minijobs angewiesen und sorgt AUCH für Altersarmut.

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Armut: Ehrlich und arm sind keine Gegensätze

Früher galt Armut als gottgegeben, heute gilt sie als selbst verschuldet. Begriffe wie „Geringverdiener“ erzeugen dabei zunächst Scham – und dann gefügige Arbeitskräfte.

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Corona-Folgen bei der Bahn: Eisenbahner befürchten Jobabbau

Der Bund will die Deutsche Bahn in der Corona-Krise mit zusätzlichen Milliarden unterstützen. Doch die Eisenbahnergewerkschaft warnt: Im Gegenzug könnten dafür mehr als 10.000 Stellen wegfallen.

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