Wie Brasilien den Tod seiner Ureinwohner in Kauf nimmt

Massaker, Vertreibungen, Abholzung – und ein Staat, der wegschaut: Die indigenen Stämme im brasilianischen Amazonasgebiet sind vielen Bedrohungen ausgesetzt. Ein neuer Bericht sieht dramatische Veränderungen.

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Die Ka’apor leben in Brasilien. Sie bewohnen seit rund 300 Jahren den Amazonas. Ihr Land liegt in Alto Turiacu, einem Schutzgebiet im brasilianischen Bundesstaat Maranhão. Trotzdem wurden dort bis 2014 rund acht Prozent des Waldes illegal gerodet. Denn Forstunternehmen dringen auf der Suche nach wertvollem Holz häufig auch in Schutzreservate ein. Alle Appelle der Ka’apor an die Regierung waren bisher vergeblich, Unterstützung blieb aus. Greenpeace hilft den Ureinwohnern deshalb dabei, das Eindringen der Holzfäller in ihr Gebiet mit Überwachungskameras zu dokumentieren.

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