Todesopfer rechter Gewalt

Todesopfer rechter Gewalt bundesweit seit 1990 nach Tatmotiven

Todesopfer rechter Gewalt bundesweit seit 1990 nach Tatmotiven

Rechte Gewalt gab es in Deutschland schon immer und es ist wichtig, nicht nur über Einzelfälle in den Medien zu lesen, sondern einen Überblick zu haben, das Ganze zu sehen.

Dies tut die Wanderausstellung „‘Erinnern heißt Kämpfen!‘ Zwischen Anerkennung und Vergessen. Todesopfer rechter Gewalt in Niedersachsen seit 1990“, die ich die Tage im Wasserturm von Lüneburg anschauen konnte.

„Mindestens zehn Menschen wurden in Niedersachsen seit 1990 aus rechten Motiven umgebracht. Staatlich anerkannt als Todesopfer rechter Gewalt sind bisher nur zwei von ihnen.

So unterschiedlich die einzelnen Tatkontexte waren, es eint sie, dass die Täter ihre Opfer nicht wahllos aussuchten. Ihr Hass richtete sich nicht gleichermaßen gegen alle Menschen, sondern gegen Menschen, die sie bestimmten Gruppen zuordneten.“

Hier ein paar Eindrücke:

Mehr zur Wanderausstellung und auch der Möglichkeit, sie auszuleihen: https://erinnern-heisst-kaempfen-nds.de/

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