Afrika: Katastrophe oder Chance?

Die Bevölkerung Afrikas explodiertVor wenigen Tagen gab es schon einen Beitrag „Konflikte in Afrika unabhängig von Corona„, der nun hiermit ergänzt werden soll. Auslöser ist das immense Bevölkerungswachstum. Es bietet Chancen, sofern die sogenannte „1. Welt“ ihren Beitrag leistet, indem sie die Ausbeutung des Kontinents endlich beendet und der Bevölkerung des afrikanischen Kontinents auf Augenhöhe begegnet.  Dies ist dringend notwendig, denn so bewahrt sich auch Europa eine Chance, da China inzwischen ganz intensiv auf dem Vormarsch ist. Drohende Hungersnöte, Überbevölkerung, Unruhen können zudem eine riesige Flüchtlingswelle zur Folge haben … nach Europa und nicht sicherlich nach China.

Nach einer Studie (siehe unten) hat Afrika eine Chance und wir sollten dem Kontinent diese geben, im Sinne einer gleichberechtigten Welt, im Interesse der gesamten Menschheit.

 

Bevölkerung wächst: Afrikas Reichtum, Afrikas Ruin

Bis zum Ende dieses Jahrhunderts wird ein Großteil der Menschen in Afrika leben – die Bevölkerung dort wächst weiterhin rasant. Das hat Potenzial, stellt den Kontinent aber auch vor massive Probleme.

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Corona-Pandemie: Mehr als 500.000 Infizierte in Afrika

Die Zahl der Kranken in Afrika steigt, Kliniken und Ärzte sind überlastet. Nirgendwo sonst trifft das Virus auf ein so schlecht vorbereitetes Gesundheitssystem wie auf dem afrikanischen Kontinent.

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Corona bedroht Frauengesundheit in Afrika

Mehr HIV-infizierte Frauen und ungewollt Schwangere in Afrika, befürchtet Evelyn Samba von der Deutsche Stiftung Weltbevölkerung. Die Staaten investierten zu wenig in ihr Gesundheitswesen. Fatal in der Corona-Krise.

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Corona-Krise: Bleiben Afrikas Frauen auf der Strecke?

Während der Corona-Pandemie zeigen sich auch in Afrika gesellschaftliche Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern besonders deutlich. Viele Frauen wollen Benachteiligung nicht hinnehmen und setzen sich füreinander ein.

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Studie: China baut Militärpräsenz in Afrika massiv aus

China weitet nach einer Studie seine militärische Präsenz auf dem afrikanischen Kontinent massiv aus. „Peking hofft, seine Beziehungen mit afrikanischen Staaten über eine Handelsbeziehung hinaus auszubauen“, heißt es in einer Reuters vorliegenden neuen Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung und des China-Instituts Merics in Berlin.

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Afrika-Strategie: Wie China seinen Einfluss ausbaut

Immer mehr Staaten in Afrika begeben sich für Geld und Investitionen in Chinas Hand. Die Volksrepublik steigert so ihren politischen Einfluss. Die Abrechnung könnte schmerzhaft werden.

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Auf den Spuren des verlorenen Waldes

Die unbemerkte Naturkatastrophe: Afrikanische Rosenholzbäume fallen dem Hunger nach Tropenmöbeln zum Opfer.

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Senegal: Wie die EU Fischern die Lebensgrundlage nimmt

Die EU fördert die nachhaltige Fischerei in Senegal – mit 2,5 Millionen Euro im Jahr. Im Gegenzug bekommen europäische Industrieschiffe umfängliche Fangrechte eingeräumt. Um zu verhindern, dass die europäischen Schiffe den senegalesischen Fischern die Lebensgrundlage nehmen, bedürfte es strenger Kontrollen. Weil sie immer weniger Fische fangen, träumen viele Fischer von einem besseren Leben in Europa.

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Hungersnot in Afrika: Die Zeit der „weißen Retter“ ist vorbei

Die Hungersnot in Afrika hat sich durch die Corona-Pandemie weiter verschärft. Doch Milliarden-Hilfen sind langfristig keine Lösung, kommentiert Leonie March – und fordert eine Afrika-Politik, die endlich das Wohl der Menschen anstatt nur die Begrenzung der Migration nach Europa in den Blick nimmt.

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Klimawandel in Marokko: Oasen versinken im Wüstensand

Der Klimawandel bedroht Marokkos Oasen. Wo einst Dattelpalmen reiche Ernte boten, stehen heute nur noch deren Reste im Wüstensand. Verzweifelt versuchen die Bauern, die wenigen fruchtbaren Felder zu verteidigen.

Anmerkung:
Ganz sicher nicht nur in Marokko, sondern bis hin nach Ägypten und südlich dieses Gürtels.

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Neue Studie: „Schnell, bezahlbar, nachhaltig – Wie in Afrika große Entwicklungssprünge möglich werden“

Quelle: Brookings Institution / Berlin-Institut / Informationsdienst Wissenschaft – zum Vergrößern anklicken –

Zum diesjährigen Weltbevölkerungstag am 11. Juli leben etwa 1,3 Milliarden Menschen in Afrika. 2050 könnten es fast doppelt so viele sein. Damit sich das Bevölkerungswachstum auf dem Kontinent verlangsamt, sind rasche Entwicklungsfortschritte nötig. Wie diese möglich werden, zeigt das Berlin-Institut in einer neuen Studie. Dabei wird klar: Auf dem Kontinent gibt es viele gute Ansätze und Projekte, die das Leben der Menschen verbessern und die sich in die Breite tragen lassen. Afrika steht bereit zu großen Sprüngen.

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Foto (Nairobi) von Nina Stock auf Pixabay


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