Diverse Krisen, auf die wir eine Antwort brauchen

Teamwork: Gemeinsam sind wir starkWir müssen die derzeitige Situation der Coronakrise und der damit verbundenen Wirtschaftskrise sowie der Klimakrise das Positive sehen: es bietet sich die Chance zu einem Wandel der Gesellschaft, hin zu einer gleicheren und gerechteren Welt.

Ein Denken über das bestehende hinaus, über andere Möglichkeiten des Zusammenlebens, bringt die Menschen weiter. Neue Perspektiven geben Menschen Hoffnung, während ein Festhalten am Bestehenden bei allen Unwägbarkeiten – und davon gibt es derzeit viele – manche Menschen in Angst bis hin in Panik versetzt, sie sich radikalisieren.

Gefordert sind nun die konstruktiven Kräfte der Gesellschaft, von denen es einige gibt und die Impulse für positive Diskussionen geben können. Medien sollten dies aufgreifen, anstatt sich in erster Linie wie in den vergangenen Monaten mit Spekulationen über Impfstoffe und die Wirtschaft zu befassen.

Die Politik nahm diese nötige Diskussion nicht auf, sondern redete davon, dass alles bis zum Sommer schon werden würde. Und nun kommt die zweite Coronawelle, heftiger als die erste. Mit dem Verhalten der Politik wächst die Ungewissheit, Verschwörungstheoretiker bekommen Zulauf, weil sie mit „Fakten“ kommen.

Würde man den Blick weiten auf die Zusammenhänge, die zu dieser Pandemie geführt haben, so könnte man Visionen entwickeln damit alles lockerer handhaben. Schon 2005 gab es Warnungen, dass es ein Virus geben könnte, das die Welt in Atem hält, 2016 wollte Präsident Obama eine internationale Strategie für den Fall einer Pendemie entwickeln, wozu es dann nicht kam. Man sollte auf Eventualitäten vorbereitet sein. Wissenschaftlicher Fakt ist, dass es mit dem Klimawandel zu einer zunehmenden Übertragung von Krankheiten von Tier auf Mensch kommt, mangels immer weniger Lebensraum für die Tiere. Und ebenso ist praktisch sicher, dass durch den schmelzenden Permafrost über Jahrtausende eingefrorene Viren freigesetzt werden. Alles ist also vom Menschen selbst herbeigeführt worden. Also liegt es am Menschen, dies wieder in Ordnung zu bringen.

Der Präsident des Europäischen Parlamentes, David Sassoli, sagte, dass „eine bestimmte Ideologie“ verantwortlich sei für die Krise. Bisher hat seine Aussage anscheinend noch nicht viel gefruchtet. Doch auch wir, die Menschen, sollten von unten damit beginnen, etwas zu verändern und nicht warten, dass uns etwas von oben vorgegeben wird. Von unten können wir mitgestalten!

Jacinda Ardern, die Premierministerin Neuseelands, geht mit ihrem Volk anders um, so wie es auch Pepe Mujica, der einstige Präsident von Uruguay es tat, nimmt die Bevölkerung mit. So hat sie das Volk bei dem Angriff auf eine Moschee geeint, so hat sie einen harten Lockdown zu Beginn der Pandemie durchgezogen und jeden Tag mit dem Volk gesprochen. Die Menschen gingen mit.

Die Wirtschaft bricht zusammen, es ist mit großen Pleitewellen zu rechnen. Und auch hier müssen wir weiter schauen, über unsere Landesgrenzen hinaus. Wir die Verbreitung des Virus durch die globalisierte Welt erfolgreich war, so ist auch die Wirtschaft durch die globalen Auswirkungen betroffen. Lieferketten brechen weg, Absatzmärkte brechen zusammen und wird sich auf unsere Gesellschaft auswirken. In Bezug auf Klimawandel und weitere Pandemien sollten wir nachdenken, diskutieren und Visionen entwickeln, die uns ein zufriedenes Leben wieder ermöglichen. Ein Leben ohne Rennerei nach immer mehr, ohne Konflikte, aber mit Zufriedenheit und in Frieden.

Nur gemeinsam sind wir stark!

 

Corona-Krise: Die Antwort muss nun umfassender sein

29.10.2020 – Die Corona-Politik ist an einem kritischen Punkt. Um ihn zu überwinden, muss die Verbindung von Corona zur Klimakrise benannt und demokratisch auf beide reagiert werden.

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Klimawandel: Wir müssen lernen, uns im Kreis zu drehen

Graeme MacKay on Twitter: The third wave. Revised & authorized.

25.10.2020 – Der Mensch ist linear gepolt, durch seine Sprache, durch sein ganzes Unterwegssein von der Geburt bis zum Tod. Kann so ein Wesen den Klimawandel überhaupt aufhalten? Warum gelingt es uns nicht nachhaltig zu handeln?  Wir brauchen keinen neuen Umgang mit der Natur, sondern mit uns selbst.

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mehr Cartoons
von Graeme MacKay https://mackaycartoons.net/…

 

 

 

UN-Studie zu Naturzerstörung: Schulze will „Krise hinter der Krise“ stoppen

30.10.2020 – Naturzerstörung erhöht das Risiko für den Ausbruch weiterer Pandemien – dies ist das Ergebnis neuer UN-Studien. Umweltministerin Schulze forderte, den Handel mit Wildtieren zu stoppen und sich für Natur- und Artenschutz einzusetzen.

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Ist die Erderwärmung noch zu stoppen?

WIr haben nur eine ErdeArtikelsammlung – Eine so rasche Erwärmung hat der Globus noch nie erlebt. Dass dies der Mensch verursacht hat, ist wissenschaftlich erwiesen. Die Welt muss handeln, doch die vergangene Klimakonferenz in Madrid brachte wieder nicht die nötigen Ergebnisse.
Schon heute sind weltweit die Folgen des Klimawandels sichtbar: Häufigere Stürme, heftigere Waldbrände, längere Dürren – all das hat der Klimwandel mitverursacht, wie Forscherinnen und Forscher heute wissen.
Lesen Sie hier den Schwerpunkt zu Ursachen und Folgen der Klimaveränderungen weltweit.

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Transformationsforscherin Maja Göpel: „Ein Verantwortungs-Verweigerungs-Liberalismus der Besitzenden“

25.09.2020 – Die Umweltberaterin der Regierung spricht im Interview über SUVs, Monopolverbot für Amazon und darüber, ob wir in der Krise richtig gehandelt haben.

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Maja Göpel: Unsere Welt neu denken https://gruen4future.de/…

 

 

Corona-Folgen für Wirtschaft: „Die Pleitewelle wird kommen“

29.10.2020 – Die Pandemie hat die deutsche Wirtschaft heftig getroffen, nun kommen neue Maßnahmen. Im Interview mit tagesschau.de sagt DIW-Ökonom Marcel Fratzscher, was das für Betriebe und Beschäftigte bedeutet.

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Die Auswirkungen der GlobalisierungRisiken fürs Geschäft: Schlechte Stimmung bei deutschen Exporteuren

27.10.2020 – Steigende Infektionszahlen und die Aussicht auf neue Lockdowns in vielen europäischen Städten dürften die Geschäfte vieler Exportunternehmen in Deutschland belasten. Das Ifo-Institut verzeichnet in seiner aktuellen Umfrage einen Stimmungsknick. Neue Lockdowns können wichtige Lieferketten unterbrechen, Investitionen verzögern und die Nachfrage dämpfen.

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Wirtschaftsforschungsinstitut DIW: November-Lockdown kostet 19 Milliarden

01.11.2020 – Der November-Lockdown wird die deutsche Wirtschaft mehr als 19 Milliarden Euro kosten, rechnet das Forschungsinstitut DIW vor. Die Maßnahmen gefährden laut Experten zudem Zehntausende Arbeitsplätze.

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Corona-Nachwirkungen: Noch lange nicht gesund

01.11.2020 – Wer in die Nachsorgeambulanz des Universitätsklinikums Freiburg kommt, hat das Coronavirus besiegt. Doch der Kampf gegen die Folgen der Erkrankung beginnt damit für viele Patienten erst. Ein Besuch.

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Bilder von Gerd Altmann und DarkmoonArt_de auf Pixabay


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