Corona ist ein Beschleuniger der digitalen Entwicklung, da die Industrie verunsichert ist und Personal dauerhaft Geld kostet. Roboter und andere digitale Geräte hingegen verursachen nach der Anschaffung lediglich geringe Kosten.
Nicht nur die pandemiebedingte Wirtschaftskrise wird viele Arbeitsplätze kosten, sondern auch diese Ökonomisierung vieler Bereiche. Die Wirtschaft ist ein Kreislauf, es muss konsumiert werden, damit sie funktioniert. Schon in den 90ern wurde viel automatisiert und damit viele Stellen abgebaut, die Industrie baute auf die Absatzmärkte im Ausland. Diese befinden sich aber derzeit ebenfalls im freien Fall.
Selbst das World Economic Forum sieht einen massiven Abbau von zig Millionen Arbeitsplätzen. Es meint jedoch, dass etwa in der Pflege, in den Bereichen künstliche Intelligenz, Technologie und kreativen Medieninhalten mehr neue Stellen geschaffen werden, also woanders verloren gehen. Die Möglichkeiten in den Bereichen KI, Technologie und Medien sind doch stark begrenzt und in Pflege und Medizin wird wie derzeit nirgendwo auf Roboter gesetzt. Zudem sind die Löhne und Arbeitsbedingungen in der Pflege miserabel, weshalb heute schon zigtausend Stellen unbesetzt sind.
Wenn Menschen Existenzangst haben, besteht die Gefahr der Radikalisierung, die Rechtsextremen und QAnon und andere Bewegungen Zulauf bringen. Die Politik ist nun dringend gefordert, den Menschen Sicherheit für die Zukunft zu geben. Es ist schon schlimm genug gewesen, viele Selbständige wie auch Studenten in der Pandemie in der Luft hängen zu lassen.
Das Beste wäre vermutlich, nun das Bedingungslose Grundeinkommen einzuführen. Damit wäre den Menschen die Angst vor der Zukunft genommen, vor Allem auch der Jugend!
Firmen in Corona-Zeiten: Digitalisiert besser durch die Krise
26.10.2020 – In der Corona-Krise kämpfen Unternehmen gegen die Folgen sinkender Umsätze und große Unsicherheit. Viele sind gefordert, neue Wege zu gehen. Digitalisierung bietet dabei große Chancen.
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Zukunft der Arbeit: „Vieles deutet auf eine konfliktreiche Zeit hin“
07.10.2020 – Digitalisierung, Globalisierung, demografischer Wandel: Wie wirkt sich das auf die Zukunft der Arbeit aus? In Summe negativ, sagt Soziologin Sabine Pfeiffer.
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World Economic Forum : Corona beschleunigt die Zerstörung von Arbeitsplätzen
21.10.2020 – Digitalisierung und Automatisierung vernichten dem World Economic Forum zufolge aktuell mehr Arbeitsplätze, als neue geschaffen werden. Doch die Stiftung hat auch eine positive Botschaft.
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zum Download als PDF (Englisch) https://www.weforum.org/…
Wie Roboter die Gesundheitsbranche umkrempeln
22.10.2020 – Nicht nur in der Produktion kommen Roboter zu Einsatz. Die Gesundheitsbranche ist so sehr im Fokus wie noch nie. Sechs Beispiele für Roboter, die im Dienst der Gesundheit stehen.
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Mitarbeiter fühlen sich von Digitalisierung überrollt
26.10.2020 – Corona ist für die Digitalisierung ein Katalysator. Schnell mussten Unternehmen Infrastrukturen für Remote Work schaffen. Was bei neuen Technologien für Beschäftigte wichtig ist, haben Entscheider dabei allerdings aus dem Blick verloren, so eine Lenovo-Studie.
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Wirtschaftsforscher für bedingungsloses Grundeinkommen
01.10.2020 – Mit dem bedingungslosen Grundeinkommen könne viel Bürokratie abgeschafft werden und die Menschen würden sogar mehr arbeiten, sagt Reint Gropp. Der Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle sagte MDR AKTUELL, entscheidend sei das Wort „bedingungslos“.
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Grundeinkommen: Es ist Zeit, die großen Fragen zu stellen
25.10.2020 – Die Debatte über ein bedingungsloses Grundeinkommen ist eine Debatte über die Frage, in welcher Gesellschaft wir leben wollen.
Die meisten Unterstützer eines bedingungslosen Grundeinkommens sind jung, gut gebildet und politisch eher links. Und ja, es sind vor allem die einkommensschwächeren Menschen in Deutschland.
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