Der große Stellenabbau in Deutschland beginnt

Es war seit dem Frühjahr abzusehen, dass die Coronapandemie auch gewaltige wirtschaftliche Folgen haben wird. Absatzmärkte brechen weg, weil manche Länder tief abstürzen. Das hat eine Kettenreaktion zur Folge, die deutschen Unternehmen müssen Stellen abbauen. Damit steigt die Zahl der Erwerbslosen und sinkt natürlich auch die Kaufkraft im eigenen Land. Unternehmen, die nur auf dem Binnenmarkt aktiv sind, müssen ebenfalls entlassen …

Bereits letztes Jahr war auch ohne Corona ein Einbruch der Wirtschaft zu erkennen, und für 2020 wurde eine starke Rezession vorhergesagt. Dann kam die Coronapandemie und es wird deutlich schlimmer werden. Die Zahl der Beschäftigten im Maschinenbau sank zum Beispiel bis Ende Juni auf 1,03 Millionen. Das ist im Vergleich zum Vorjahr nur noch etwas mehr als die Hälfte der Beschäftigten! Durch das Aussetzen von Konkursverfahren und die Ausweitung des Kurzarbeitergeldes wurde eine große Entlassungswelle vermieden. Für Herbst 2020 und Frühjahr 2021 prophezeiten Experten viele Konkurse und Entlassungen. Das hat nun begonnen.

Als aufgeklärte Gesellschaft sollten wir überlegen, ob wir nicht eine Systemänderung benötigen. Selbst wenn diese jetzige Krise vielleicht in ein paar Jahren überstanden sein sollte, so gibt es irgendwann die nächste. Und eine andere darf garnicht hintenan gestellt werden: die Klimakrise


 

Folgen der Pandemie: Wie Corona weltweit Jobs vernichtet

Die Corona-Pandemie hat massive Folgen für die Wirtschaft: In vielen Ländern steigt die Arbeitslosigkeit. Zahlreiche Regierungen haben Sozialprogramme aufgelegt, um die größte Not der Betroffenen abzufedern. Arbeitsmarktpolitische Instrumente wie das Kurzarbeitergeld haben Hochkonjunktur – auch in Staaten, die ihren Jobmarkt traditionell wenig regulieren. Wie verlässlich die nationalen Statistiken sind, ist von Land zu Land sehr unterschiedlich. Unsere Korrespondenten berichten über die Lage in ausgewählten Volkswirtschaften: in den USA, in Frankreich, Großbritannien, Spanien, China und Brasilien.

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Einige Zahlen aus Deutschland und das sind nicht alle großen Unternehmen, dazu kommen noch viele mittelständische und kleine Unternehmen, bis hin zu Selbständigen:

 

März 2019:

Wirtschaftskrise: Jetzt beginnt der große Stellenabbau

Heideldruck, Mahle, Thyssen-Krupp: Kurzarbeit kann die Flaute bei den Aufträgen inzwischen nicht mehr kompensieren. Nun stehen Zehntausende Arbeitsplätze auf der Kippe. Betroffen sind nicht nur die Autozulieferer, sondern auch die Stahlindustrie, die Metallverarbeitung und der Maschinen- und Anlagenbau.

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September 2019:

Lkw-Hersteller MAN will bis zu 9500 Stellen streichen

Wegen sinkender Nachfrage von Lkw will MAN in den kommenden Jahren rund 9500 Stellen streichen. Ganze Standorte – darunter auch zwei in Deutschland – könnten schließen.

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Massiver Stellenabbau bei Bosch Rexroth

Das Jobwunder in der deutschen Industrie scheint langsam zu Ende zu gehen. Nachdem bei bei Siemens Tausende von Stellen gestrichen werden, zieht nun Bosch Rexroth nach und will allein in Lohr am Main bis 2016 rund 520 Jobs – knapp 10 % – abbauen. Insgesamt fallen 580 Stellen voraussichtlich weg.

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Autozulieferer Schaeffler baut 4400 Stellen ab

Der Autozulieferer Schaeffler hat angekündigt, bis 2020 mehr als 4000 weitere Arbeitsplätze zu streichen. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder sieht indes einen massiven Stellenabbau auf Bayerns Automobilbranche zukommen.

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Continental kündigt massiven Stellenabbau an – tausenden Mitarbeitern droht Entlassung

Die Autobranche steckt in der Krise. Auch Daimler ist betroffen. Zulieferer Continental kündigte nun massive Sparmaßnahmen an, die zu tausenden Entlassungen führen könnten.

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Autoindustrie: Zombiezulieferer lassen sich nicht retten

Vor dem Autogipfel im Kanzleramt fordern die Automobilzulieferer staatliche Hilfe und drohen mit Jobabbau. Doch wie erkennt man die, die noch eine Zukunft haben?

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Studie von EY zur Autoindustrie im zweiten Quartal: Jedes zweite Auto ging nach China

Die Pandemie hat der weltweiten Autoindustrie ein tiefrotes zweites Quartal beschert. Auch die Umsätze brachen dramatisch ein. Nur ein Konzern kann sich verbessern. Und ohne den chinesischen Markt wären die Zahlen noch verheerender ausgefallen.

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„Nicht mit uns“: Kritik an möglichem Stellenabbau bei Siemens Energy

ERLANGEN – Siemens Energy steht kurz vor der Abspaltung vom Mutterkonzern und scheint es dabei nicht auszuschließen, Stellen und Standorte zu streichen. Die IG Metall und der Betriebsrat kritisieren das Vorgehen heftig und wollen sich gegen mögliche Standortschließungen und großvolumige Sparprogramme wehren.

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Stellenabbau bei Airbus

Airbus will in Norddeutschland mehr als 3.000 Stellen streichen. Allein am Standort Hamburg sind 2.200 Jobs bedroht, in Bremen 445, in Stade 365 und an weiteren Standorten um die 40 Stellen. Die IG Metall Küste befürchtet sogar höhere Zahlen.

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Ein Viertel der Stellen fällt weg: Bremer Flughafen baut 100 Jobs ab

Die Luftfahrtkrise fordert am Bremer Airport ihren Tribut. Bis 2025 sollen dort rund 100 Stellen abgebaut werden, damit der wirtschaftlich unter Druck stehende Flughafen wieder wettbewerbsfähig wird.

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Corona-Krise trifft Flughafen München hart: Stellenabbau wird konkret- düstere Prognose für „Durststrecke“

Der Flughafen München gilt als sozial großzügiger Arbeitgeber – auch aufgrund der Anteilseignung des Staates. Corona zwingt die FMG jedoch zu einer „Anpassung der Personalsituation“.

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Kleinere Flotte und Stellenabbau: Lufthansa-Sparkurs droht härter auszufallen

Bis der weltweite Luftverkehr wieder das Niveau aus der Zeit vor der Pandemie erreicht, dürfte es noch einige Jahre dauern. Die Lufthansa schnallt daher den Gürtel enger, betriebsbedingte Kündigungen sind wahrscheinlich. Einem Medienbericht zufolge könnten die Sparmaßnahmen noch drastischer ausfallen.

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Werft Nobiskrug kündigt massiven Stellenabbau an

Die Rendsburger Werft Nobiskrug will fast jeden vierten Arbeitsplatz abbauen.

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Stellenabbau bei den deutschen Banken geht weiter

Reuters Frankfurt (Reuters) – Der Stellenabbau bei den deutschen Banken hat sich 2019 fortgesetzt, wenn auch etwas gebremst.

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August 2019

BayernLB: Weiterer Stellenabbau angekündigt

Die BayernLB will die Zahl der Beschäftigten weiter reduzieren. Zusätzlich zu den 2019 angekündigten 400 Stellenstreichungen kommen weitere Kürzungen in vergleichbarer Größenordnung, teilte die Bank mit.

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BER-Start in der Krise: Stellenabbau und Finanzloch

Maßnahmen: Personalabbau, Verschiebung und Streichung von Investitionen, staatliche Zuschüsse.

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Hohe Verluste bei Hella führen zu weiterem Stellenabbau

Hella-CEO Rolf Breidenbach geht nicht davon aus, dass sich der weltweite Fahrzeugmarkt rasch erholt. Deshalb will der Zulieferer in Deutschland weitere bis zu 450 Stellen streichen. Auch die Aktionäre sollen einen Beitrag leisten.

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Autozulieferer erwarten jahrelange Flaute – Bei vielen drohen Jobabbau und Standortwechsel

Die wirtschaftliche Erholung wird bei den Autozulieferern noch länger dauern. Vor 2022 wird es keine eine Normalisierung geben, heißt es in einer neuen VDA-Umfrage.

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Erstes Halbjahr 2020

Allein im ersten Halbjahr : Maschinenbau verliert in der Krise 32.000 Jobs

Die Zahl der Beschäftigten im Maschinenbau sank bis Ende Juni auf 1,03 Millionen. Das ist im Vergleich zum Vorjahr nur noch etwas mehr als die Hälfte.

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Bild von andreas160578 auf Pixabay


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