Klimawandel: viel Neues aus der Arktis

Polarstern am NordpolDie Meldungen aus der Arktis der letzten Tage/Wochen sind erschreckend. Die Veränderungen schreiten viel schneller voran als bisher erwartet und und es gibt unerwartete Veränderungen. Dies sollte uns zeigen, dass wir sofort radikal handeln müssen.

Neben vielen anderen Fatoren bereiten auch Mikropartikel von unseren Autos große Probleme, werden sie doch bis in die Arktis getragen und fördern das Tauen.

 

Temperatur-Rekord: 21,7 Grad Celsius in der Arktis

Zwischen drei und sieben Grad Celsius kann man normalerweise erwarten, wenn man im Juli nach Spitzbergen reist. Es ist immerhin der wärmste Monat auf der Inselgruppe im Nordatlantik, 1300 Kilometer vom Nordpol entfernt. Vor wenigen Tagen zeigte das Thermometer im Städtchen Longyearbyen indes 21,7 Grad. Der Wert markiert einen neuen Allzeitrekord auf Spitzbergen. Auch noch weiter nördlich, in der zentralen Arktis, ist es gerade außergewöhnlich warm, mit Temperaturen von bis zu zehn Grad über dem langjährigen Mittelwert.

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Arktis: Algen statt Eis

Im arktischen Ozean wuchert Phytoplankton. Das liegt nicht nur am Klimawandel. Ob die dort lebenden Tiere davon profitieren oder Schaden nehmen, ist noch unklar.

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Klimawandel: Arktische Wellen um bis zu 6 Meter höher

Die Küsten der Arktis werden laut einer Analyse zweier Forscherinnen durch höhere Wellen bedroht. Sie warnen vor Erosion und Überschwemmungen durch meterhohe Brecher.

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Temperaturrekord in Sibirien und verheerende Brände in der Arktis

Eine ungewöhnliche Hitzewelle hat in Sibirien für einen Temperaturrekord gesorgt, und innerhalb des Polarkreises tobten das zweite Jahr in Folge wegen der Hitze verheerende Brände.

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Von der Autobahn in die Arktis: Wind trägt Mikroplastik ins ewige Eis

In Deutschland entsteht ein Großteil des Mikroplastiks im Straßenverkehr. Forscher berechnen, dass der Wind riesige Mengen solcher Partikel in die Ozeane und die Arktis weht. Das hat auch spürbare Auswirkungen auf das Klima.

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Klimawandel löst Babyboom bei Spinnen in Arktis aus

Eine Studie von Wissenschaftlern in Grönland zeigt, welche Auswirkungen der Klimawandel auf Wolfsspinnen hat.

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Kipp-Punkte des Ökosystems und ihre Kaskadeneffekte in der Arktis

Die arktische Meeresregion ist anfällig für eine Reihe von Kipp-Punkten, die einen sog. Regimewechsel von noch nie dagewesenem Ausmaß bewirken könnten. Stressfaktoren wie der Temperaturanstieg, das Schmelzen von Gletschern und Meereis sowie die Verschmutzung und das Eindringen invasiver Arten können eine abrupte und manchmal unumkehrbare Veränderung des Ökosystems auslösen, was zu unvorhersehbaren Auswirkungen auf die Ökosystemleistungen führen kann.

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Ein Wissenschaftler zieht Ausrüstung auf einem Schlitten über das Eis
neben dem Expeditionsschiff RV Polarstern während der MOSAIC-Expedition.
Vor dem Polarwinter 2019/2020.
Foto von Janek Uin, lizenziert unter der Creative-Commons


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