Es ist ja nicht so, dass wir uns um alles in der Welt kümmern können. Aber wir sollten schon wissen, was in der Welt passiert, schließlich wollten wir die Globalisierung. Und unsere Regierungen können Leitlinien erarbeiten, die für sie im Umgang mit anderen Staaten berücksichtigen.
In großen Teilen Afrikas drohen Konflikte. Vor Allem in Ostafrika ist die Situation besonders schlimm. Der Streit um Wasser droht zwischen Äthiopien, Ägypten und Sudan zu eskalieren. Dazu kommen die riesigen Heuschreckenschwärme, denen nicht beizukommen ist. Übrigens, auch Jemen und Indien, aber auch teilweise Südamerika sind davon betroffen. Was sind die Ursachen, dass das Problem so groß ist?
Aber auch andere Konflikte gibt es, so derzeit in Äthiopien, bei dem wieder aufgezeigt wird, dass Ursachen für Konflikte bei den ehemaligen Kolonialmächten liegen, die die Staaten geschaffen haben, in denen mehrere Völker leben, oft unter einer Regierung, die ihr eigenes Volk bevorzugt.
Corona, Arbeitslosigkeit, Hunger führen zu Gewalt, teils zur Missachtung von Menschenrechten. Da kann sich etwas zusammenbrauen und das nicht nur in einem Land. Dazu kommt, dass Mächte von außerhalb sich einmischen, wie derzeit in Libyen zu sehen ist, wo die Türkei sich festsetzen will, auch mit Hilfe deutscher Waffen.
Äthiopien/Ägypten/Sudan
Äthiopiens Mega-Staudamm: Der Kampf um das Nil-Wasser
Äthiopien will in den nächsten zwei Wochen die Talsperre seines Staudamms am Blauen Nil fluten. Die Regionalnachbarn Ägypten und Sudan sehen durch das Projekt ihre nationale Sicherheit bedroht.
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Äthiopien
Nach Mord an Sänger: Mehr als 200 Tote in Äthiopien
Bei den Unruhen im Land des Friedensnobelpreisträgers Abiy sind offenbar mehr Menschen gestorben als offiziell bekannt war. Die Polizei korrigierte die Zahl der Toten auf 239. Mehr als 3500 Menschen wurden verhaftet.
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Sudan
Sudan: Growing protests against insecurity in central Darfur
Villagers in Darfur are demanding Sudan’s government does more to protect them from militia attacks.
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Äthiopien / Kenia / Somalia
Ostafrika droht neue Heuschrecken-Plage
Das ostafrikanische Klimainstitut ICPAC schlägt Alarm. Die Wissenschaftler befürchten, dass viele Länder in Ostafrika von neuen Schwärmen der extrem gefrässigen Wüstenheuschrecke heimgesucht werden. Im Norden Kenias, im Osten Äthiopiens und in Teilen Somalias seien neue Insekten geschlüpft.
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Außer in Afrika sind der Jemen, Indien, Paraguay, Argentinien und Brasilien von Heuschrecken bedroht
Kein Ende der Heuschrecken-Plage in Afrika und Asien in Sicht
Eine der schlimmsten Heuschrecken-Plagen seit 70 Jahren macht Ostafrika und Vorderasien zu schaffen. Bisher hat der Einsatz von Insektiziden noch keine Wirkung gezeigt. Experten rechnen damit, dass sich die Situation bis Mitte August sogar noch verschärfen könnte.
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Argentinien: Heuschrecken fressen alles auf
Die nordostargentinische Provinz Corrientes wird von einer Heuschreckenplage heimgesucht. Die Insekten kamen vor vier Tagen aus Paraguay und fraßen auf dem Weg nach Corrientes alles, was ihnen unterkam: Zuckerrohr, Weizen, Cassava.
Die Tiere sind etwa 100 Kilometer von Brasilien entfernt. Das Nachbarland fürchtet, dass bald über die Grenze kommen werden.
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Kongo
Demokratische Republik Kongo: Islamistische Miliz tötet innerhalb eines Jahres 800 Zivilisten
Seit 2019 haben Kämpfer der ADF-Miliz im Osten der Demokratischen Republik Kongo fast 800 Zivilisten getötet. Damit stieg die Zahl der Toten um 67 Prozent.
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Kenia
Nach Hungertod: Proteste in Kenia wegen Corona-Lockdown
In einem Slumgebiet im kenianischen Mombasa sind zwei Menschen verhungert.
Hunderte trafen sich nun auf der Straße, um gegen die fehlende Versorgung der Menschen während der Corona-Pandemie zu protestieren.
Sie fordern Nahrungsmittel im Lockdown, der bereits seit Ende März in Kraft ist.
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Nigeria
Polizeigewalt in Nigeria: Wenn die Polizei foltert und mordet
Einer nigerianischen Sondereinheit werden schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen. Amnesty International hat 80 Fälle aufgezeichnet.
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Menschenrechte in Nigeria: Reisfabrik wird zum Gefängnis
Im Norden Nigerias wurden Arbeiter*innen während Corona zur Produktion gezwungen. Drei Monate lang durften sie die Fabrik nicht verlassen.
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Corona-Lockdown in Nigeria : Eine Epidemie der Gewalt
In Nigeria haben Vergewaltigungen im Corona-Lockdown zugenommen. Sämtliche Gouverneure der 36 nigerianischen Bundesstaaten haben mittlerweile den Notstand wegen sexueller Gewalt ausgerufen.
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Vergewaltigungen in Nigeria : Wir müssen den Ausnahmezustand ausrufen
In Nigeria ist die Zahl der Vergewaltigungen während des Corona-Lockdowns deutlich gestiegen. Nach Angaben der Polizei wurden hunderte mutmaßliche Täter festgenommen. Immer mehr Frauen fordern bei Protesten ein Ende der Gewalt.
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1000 Euro für ein Kind: Die „Baby-Fabriken“ von Nigeria
Nigeria kämpft mit einer besonders perfiden Form des Menschenhandels: Frauen werden festgehalten, um Kinder zu kriegen, die ihnen dann weggenommen und an kinderlose Paare verkauft werden. Auch nach Europa.
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Libyen
UN-Sicherheitsrat tagt zu Libyen – Wie Regierungen den Libyen-Krieg anheizen
Der UN-Sicherheitsrat tagt unter deutscher Leitung zum Bürgerkrieg in Libyen. Offiziell darf sich kein Land in den Konflikt einmischen – dennoch schicken viele Waffen und Söldner.
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Offener Bruch des UN-Waffenembargos
Libyen/Türkei/Deutschland Auch deutsche Militärgüter nach Libyen geliefert – deutsche Regierung immer unglaubwürdiger.
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Konflikt: Die Türkei ist auf dem Vormarsch in Libyen
Die Türkei setzt sich als de-facto-Protektoratsmacht militärisch, politisch und wirtschaftlich immer stärker im Bürgerkriegsland Libyen fest.
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