Schon vor Kurzem gab es Beiträge zum Thema Hunger, verursacht bzw. verschärft durch die Corona-Pandemie. Die riesige Heuschreckenplage in Ostafrika kann nicht richtig bekämpft werden, und in den meisten Ländern gibt es keine Sozialsysteme, die die Menschen auffangen, wenn ihre Einkünfte wegfallen. Alleine in Afrika hungern 250 Millionen Menschen, allen voran Kinder und Frauen.
Diese Folgen wie auch alle anderen müssen wir im Blick haben und etwas dagegen tun. Es kann nicht sein, dass Lieferketten unterbrochen werden!
Selbst in den USA wächst der Hunger. In einigen Ländern zumindest, wie in Brasilien und Mexiko übernehmen die Drogenclans die Versorgung der Armen, was weitere Folgen nach der Krise haben wird. Meines Wissens passiert das auch in Italien.
Das Welternährungsprogramm warnt vor „Hunger-Pandemie“
Die Corona-Krise und „biblische Plagen“: Laut der UN-Behörde sind weltweit 265 Millionen Menschen lebensbedrohlich gefährdet
„Kein Hunger bis 2030“ lautete Ziel 2 der UN-Agenda, die vor fünf Jahren beschlossen wurde. Keiner sollte zurückgelassen werden, setzte die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung als Maßgabe. Das oberste Ziel ist: „Armut in allen ihren Formen und überall beenden.“
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Gesundheitsminister Müller warnt vor Hunger-Pandemie
Gesundheitsminister Müller warnt, dass auf das Coronavirus eine Hunger-Pandemie folgen könnte. Schon jetzt sind die Schätzungen dramatisch. Wer nun nichts tue, mache sich mit schuldig, so der Minister.
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The Guardian view on coronavirus and hunger: the bigger killer?
The repercussions of Covid-19 could yet be more deadly than the virus itself. We must act now to save lives
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Lebensmittelversorgung: Schlecht verteilt
Weltweit liefert die Landwirtschaft auch in Corona-Zeiten genug Nahrung für alle. Eigentlich. Doch in vielen Regionen stockt der Nachschub. Ein Überblick in Grafiken, wie die Pandemie bestehende Hungerkrisen verschärft und Menschen in die Flucht treibt.
„Wenn jetzt unsere Finanzierung stockt und Lieferketten wackeln, könnten täglich 150.000 Menschen sterben“, David Beasley, Geschäftsführer des Welternährungsprogramms der UN
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Libanon: Coronavirus, Armut, Hunger
Die libanesische Regierung vermochte das Virus bislang weitgehend einzudämmen. Doch die strengen Schutzmaßnahmen treffen vor allem die Ärmsten und die Flüchtlinge. Sie sind wirtschaftlich und gesundheitlich gefährdet.
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50 Millionen Westafrikaner von Hunger bedroht
Vor dem Hintergrund zur Neige gehender Erntevorräte und andauernder Konflikte verschärft die Pandemie die bereits sehr fragile Ernährungssituation in der Region, erklärten die Organisationen.
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Flüchtlinge in Marokko: Wenn Corona selbst die Almosen raubt
Weltweit trifft die Corona-Pandemie Menschen am härtesten, die mit Armut zu kämpfen haben. Auch Flüchtlinge in Marokko. Unter ihnen wächst die Angst, dass nicht das Virus, sondern seine Folgen zur größten Gefahr werden könnten.
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Pakistan: Hunger schlimmer als Corona
Im pakistanischen Karatschi leiden besonders Hunderttausende afghanische Flüchtlinge unter der Abriegelung der Metropole. „Das Coronavirus ist gefährlich, aber der Hunger ist schlimmer“, sagte Haji Abdullah, eine Führungspersönlichkeit der Flüchtlinge, laut einer vom pakistanischen Portal „Dawn“ veröffentlichten Reportage der türkischen Nachrichtenagentur Anadolu.
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Indien: Die tödlichen Folgen der Ausgangssperre
In Indien bestätigt sich, was viele von Anfang an gesagt haben: Die knallharte Ausgangssperre ohne Plan und Vorbereitungszeit hat großen Schaden angerichtet. Die Armen trifft sie doppelt und dreifach – Covid-19 inklusive
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Venezuela: Plünderungen und Krawall – „Der Hunger hat sich der Leute bemächtigt“
Die Corona-Krise sorgt im ohnehin gebeutelten Venezuela für neue Not. In mehreren Bundesstaaten kam es zu Übergriffen auf Lebensmittelgeschäfte, Polizei und Militär griffen ein. Es gab Verletzte und wohl auch Tote.
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USA: Das Essen kommt nicht auf den Tisch
Trotz teilweise leerer Supermarktregale und hungernder Familien: Amerikas Farmer mussten in den vergangenen Wochen reihenweise Lebensmittel vernichten – denn das Coronavirus legte die Lieferkette lahm.
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Mexiko: Tomaten und Toilettenpapier von der Mafia
Schmuggelpfade sind dicht, aus China kommt kein Nachschub: Deshalb verlieren Mexikos Kartelle während der Corona-Pandemie viel Geld. Doch sie wissen die Krise zu nutzen.
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Brasilien: Adriana Ferreira hat keine Wahl
Die Bewohner der Favelas von Rio de Janeiro halten normalerweise die ganze Stadt am Laufen. Die Corona-Krise trifft sie besonders hart.
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