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Anmerkung: Wegen des Umfangs des Themas ist es kaum möglich, alles zu erfassen, dazu würde viel mehr Zeit benötigt, zudem würde es zu detailreich und damit viel zu lang werden. Aber es wird ganz sicher noch ergänzt, fortgeschrieben.
Das System mit seinem ewigen Wachstumsversprechen ist an seinem Ende angekommen, weil die Märkte nicht mehr wachsen, denn sie sind endlich. Viele Unternehmen können offensichtlich nur noch durch kriminelles Handeln wachsen (Cum-Ex, Dieselskandal), denn ohne Wachstum sinken ihre Werte an der Börse.
Auch die Ressourcen der Erde sind endlich, sie brennt bereits, befindet sich in einem dramatischen Wandel.
Ohne ein radikales Umdenken, ohne eine Umgestaltung der Gesellschaft stürzt die Menschheit ziemlich sicher in den Abgrund. Die Erde selbst wird jedoch zu einem neuen Gleichgewicht finden.
Wirtschaft
1. Der Glaube an das Versprechen des ewigen Wachstums und dessen Kehrseite
Seit Jahrzehnten wird uns von allen Parteien in den Wahlprogrammen ein Wirtschaftswachstum versprochen. Nur wenn die Wirtschaft wächst, geht es uns allen gut. Ist es denn so?
Ressourcen
Die Märkte sowie die Ressourcen des Globus sind endlich, also setzt uns die Erde Grenzen. Ein Wachstum über diese Grenzen hinweg könnte also nur funktionieren, wenn wir zum Beispiel Rohstoffe von woanders herholen, da bliebe nur das Weltall. Wir wissen doch schon lange, dass zum Beispiel die Erdölvorkommen zur Neige gehen, wir den sogenannten Peak (die maximale Fördermenge) überschritten haben (https://www.klimareporter.de/gesellschaft/peak-oil-in-sicht ). Das ist nur ein Beispiel, denn auch alle anderen Ressourcen sind endlich. Wie soll eine Ökonomie immer weiter wachsen, die Industrie immer mehr produzieren und verkaufen, wir Menschen immer mehr besitzen?
2. Die Grenzen des Wachstums sind längst erreicht
Der Club of Rome stellte bereits 1972 in seiner Studie „Die Grenzen des Wachstums“ fest, dass das Ende endlosen Wachstum nur eine Frage der Zeit ist. Regierungsparteien in aller Welt ignorieren das Problem entweder mit der Begründung, dass der Kollaps noch (!) nicht eingetreten sei, oder dass man ohnehin nichts dagegen unternehmen könne. Was die Regierungsparteien nicht begriffen haben: Die Grenzen des Wachstums sind längst erreicht.
Doch wer ist schon der Club of Rome? Machen wir doch weiter, leben wir noch exzessiver und genießen es! Wir leben in einer kapitalistischen Welt, in der es immer um eine Steigerung von Gewinnen und Besitz geht, bei den Unternehmen wie auch beim Einzelnen. Dieser Weg wurde immer intensiver verfolgt, es wurden immer neue Mittel gefunden, um die Gewinne zu steigern. Die Verlierer*innen wurden jedoch vernachlässigt, werden als Loser, als Nichtsnutze bezeichnet.
2a. Humankapital
Etwa Anfang der 90er-Jahre wurde der Kapitalismus (ich nenne ihn seitdem Börsenkapitalismus) exzessiver und gleichzeitig sprach man nicht mehr von Mitarbeiter*innen, sondern von Humankapital. Eine abfälligere Bezeichnung für Arbeitskräfte/Menschen ist wohl kaum möglich. Was tut man mit Kapital, das nichts mehr Wert ist? Man wirft es weg, verbrennt es. Das sieht man inzwischen im sozialen Bereich: immer mehr Menschen verdienen in einem Job nicht genug, immer mehr können sich keine Wohnungen mehr leisten, immer mehr müssen die Tafeln in Anspruch nehmen, immer mehr Kinder wachsen in Armut auf, immer mehr Alten reicht die Rente nicht mehr zum Leben … und das Gesundheitssystem befindet sich mitten im Kollaps. Wen interessiert das? Diese Menschen sind durch das Netz gefallen und sind unnütz, kosten mehr Geld als durch sie zu verdienen ist.
Und auf der anderen Seite fährt die Industrie immer höhere Gewinne ein, in erster Linie die börsennotierten Unternehmen. Den Managern geht es nicht unbedingt um die Zukunft des Unternehmens, sondern um die Geschäftszahlen im kommenden Jahr. Es müssen neue Rekordgewinne eingefahren werden, um die Börsenanleger zu befriedigen, damit der Kurs und damit der Wert des Unternehmens steigt. Der Begriff Humankapital passt da ins Konzept.
2b. Dass Wachstum nicht unendlich ist, wird schlichtweg ignoriert.
Den Managern geht es um das eigene Geld. Versagen sie, so bekommen sie in der Regel noch eine Abfindung, manchmal in Millionenhöhe. Sind sie erfolgreich, nehmen sie sogar noch mehr ein. Das, was sie verdienen, können sie gar nicht ausgeben, es geht am Ende nur noch um ihren eigenen Status in ihrem Umfeld, in der Gesellschaft.
Es sieht nun ganz danach aus, dass das System dieses Börsenkapitalismus an seinen Grenzen angelangt ist. Neue Rekordgewinne sind auf legalem Weg kaum noch zu erreichen, es muss also auch in die kriminelle Schublade gegriffen werden.
3. Verquickung von Konzernen und Politik
Entweder raubt man das Geld von anderen, selbst vom Staat, wie die Banken es jahrelang getan haben (Cum-Ex und Cum-Fake) oder man betrügt Menschen (und Umwelt) bei den Abgasen der Fahrzeuge (gesamte deutsche Automobilindustrie). Die Bundesregierung lässt die Banken jahrelang gewähren, obwohl die Machenschaften bekannt waren, bei der Automobilindustrie stellt sie sich demonstrativ an deren Seite.
Lobbyarbeit war immer wichtig und die Erfolge waren groß, man schaffte es sogar Mitarbeiter*innen in den Ministerien unter zu bekommen und damit einen größtmöglichen Einfluss auf Gesetze zu haben.
2008: Seit zwei Jahren ist bekannt, dass in deutschen Bundesministerien sogenannte „externe Mitarbeiter“ oder auch „Leihbeamte“ tätig sind. Finanziert werden sie meist von großen Konzernen, und sie üben brisante Tätigkeiten aus, sind beteiligt an der öffentlichen Auftragsvergabe und am Entwerfen von Gesetzesvorlagen.
https://www.heise.de/tp/features/Und-keiner-nennt-es-Korruption-3418165.html
Und man schaffte es auch, dass vorgeschriebene Gesetzesvorschläge 1:1 von der Bundesregierung übernommen wurden, ohne jegliche Änderung, so bei Cum-Ex. Das lässt vermuten, dass dieser Raub geplant war.
Der Cum-Ex-Skandal gilt als der „größte Steuerraub“ in der Bundesrepublik, mehrere Beteiligte müssen sich derzeit vor Gericht verantworten. Auslöser war ein Gesetz, das an entscheidender Stelle von der Bankenlobby formuliert worden war – eins zu eins, ohne dass ein Komma geändert wurde. Wie konnte es dazu kommen? Wir haben die betreffenden Dokumente ausgegraben.
https://www.abgeordnetenwatch.de/blog/2020/cumex-skandal
Süddeutsche-Dossier Cum-Ex
Über Jahre hinweg haben Kriminelle den deutschen Fiskus um Milliarden Euro erleichtert, mit einer höchst einfallsreichen Masche: Beim Handel von Aktien mit (Cum) und ohne (Ex) Dividende ließen sie sich eine nur einmal gezahlte Kapitalertragsteuer gleich mehrmals erstatten.
https://www.sueddeutsche.de/thema/Cum-Ex
Cum-Fake-Skandal: Vertuschte Warnungen des Bundesfinanzministeriums?
Das Bundesfinanzministerium wurde nach dem „Cum-Ex“-Skandal offenbar früher vor der neuen Betrugsmasche „Cum-Fake“ gewarnt als bislang bekannt. Entsprechende Dokumente hat das Ministerium WDR und SZ verheimlicht.
Bereits mehr als sechs Jahre, bevor das BMF von diesen Möglichkeiten erfahren haben will, gab es bereits Warnungen. Medien wollten nach dem Informationsfreiheitsgesetz Einblick haben, Mails mit Warnungen wurden nicht mit den Materialien ausgehändigt. Später wurden sie ausgehändigt, jedoch mit den wichtigsten Stellen geschwärzt! Und inzwischen wurden Steuerfragen insgesamt gar auf vertraulich gesetzt, unbemerkt von Opposition und Öffentlichkeit.
Was dieses Verhalten wohl zu bedeuten hat?
Der Artikel plus Infografiken „So funktionierten die „Cum-Ex“-Geschäfte“
https://www.tagesschau.de/investigativ/wdr/cumex-119.html
Und die Automobilindustrie macht offensichtlich einfach weiter bei ihrem Betrug mit Software, hat sie doch die Bundesregierung an ihrer Seite. Zahlen sollen für die kriminellen Machenschaften die Kund*innen.
Frühjahr 2019:
Im Dieselskandal hat Audi weitere Strategien entwickelt, um seine Autos sauberer erscheinen zu lassen: Nach BR-Recherchen sollten nicht nur die Zulassungsbehörden getäuscht werden.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/audi-dieselskandal-103.html
Herbst 2019:
VW widerspricht neuen Manipulationsvorwürfen
https://www.zeit.de/mobilitaet/2019-09/abgasskandal-vw-manipulation-vorwuerfe-dieselmotoren-abschalteinrichtung
VW manipulierte offenbar auch bei Automatikfahrzeugen (Diesel und Benziner)
https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2019-09/abgasskandal-volkswagen-manipulation-automatikgetriebe-verbrauchswerte-fahrzeuge
Mercedes soll erneut hunderttausendfach Abgaswerte manipuliert haben
https://www.fr.de/wirtschaft/mercedes-erneut-hunderttausendfach-abgaswerte-manipuliert-zr-13075802.html
Dies sind die größten bekannt gewordenen Geschäftspraktiken. Wie viele es noch gibt, in Deutschland und weltweit, ist unbekannt. Aber man kann sich sicher sein, dass solche Machenschaften nicht selten vorkommen. Dazu kommt noch Korruption in allen Bereichen, also auch in der Politik.
2014: Elf Jahre lang hat der Bundestag über ein Gesetz gegen politische Korruption nachgedacht. Jetzt endlich hat es das Parlament beschlossen. Aber es ist wie schlechter Käse – viel Luft, wenig Substanz. Nur ein Abgeordneter, der sich extrem dumm anstellt, kann überhaupt bestraft werden.
https://www.zeit.de/2014/27/abgeordnetenbestechung-gesetz
2018: Korruptionsbekämpfung: Bummelmeister Deutschland Europarat verwarnt Deutschland erneut wegen schwachen Regeln bei der Parteienfinanzierung.
https://www.lobbycontrol.de/2018/02/korruptionsbekaempfung-bummelmeister-deutschland/
4. Wachstum geht nur durch Ausbeutung von Erde und Mensch
Je billiger produziert wird, umso höher sind die Gewinne der Unternehmen. Ebenso spielt der Konkurrenzdruck zwischen den Unternehmen eine Rolle, denn mit niedrigen Produktionskosten gibt es einen Spielraum beim Verkaufspreis. Aber auch wir selbst wollen gute Produkte immer preiswerter kaufen, um unseren Besitz zu vermehren, um mehr am Monatsende zur Verfügung zu haben, uns mehr leisten zu können.
Aus diesem Grund weigert sich die deutsche Industrie, bei der Produktion im Ausland gewisse Standards/die Menschenrechte einzuhalten.
21.06.2017: Deutsche Firmen missachten Menschenrechte im Ausland
Ob in Mexiko, Kolumbien oder Kenia: Wenn deutsche Konzerne im Ausland Geschäfte machen, missachten sie häufig die Menschenrechte. Das zeigt eine neue Studie.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/studie-deutsche-firmen-missachten-menschenrechte-im-ausland-a-1153169.html
08.04.2019: Die Bundesregierung will ein Gesetz auf den Weg bringen, das Unternehmen verpflichtet, bei Auslandsgeschäften Menschenrechte einzuhalten. Die Wirtschaft reagiert alles andere als begeistert.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wirtschaft-menschenrechte-gesetz-101.html
11.12.2019: Lieferkettengesetz
Deutsche Unternehmen sollen verpflichtet werden, auch im Ausland die Menschenrechte einzuhalten. Die Lobbyisten der Wirtschaft aber wollen das unbedingt verhindern.
https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-12/lieferkettengesetz-arbeitsbedingungen-zulieferer-menschenrechte-arbeitgeberverband-kritik/komplettansicht
Ist es ok, wenn Menschen nicht einmal so viel verdienen, dass sie genügend zum Leben haben?
Es ist eine Spirale, die sich dreht. Viele Unternehmen drohten unter der Kanzlerschaft Helmut Kohls mit Abwanderung, sollten sich die Bedingungen nicht für sie bessern. Die Bundesregierung ließ sich erpressen, aber auch die Arbeitnehmer*innen, ging es doch um ihre Jobs. Und dennoch wird überall Produktion in Orte/Länder mit niedrigeren Löhnen und anderen Kosten verlagert. So wird nicht jedes deutsche Auto auch in Deutschland produziert. Um das zu verhindern, seinen Arbeitsplatz zu erhalten, verzichtet man auf Lohnerhöhungen oder akzeptiert die Erbringung höherer Leistungen bei gleichem Lohn. Der Mensch ist froh, wenn er überhaupt ein Einkommen hat, auch wenn es manchmal nicht zum Leben ausreicht. Geben einige nach, so stehen die anderen unter Druck, denn es findet sich immer jemand, der für weniger Geld arbeitet. Letztendlich ist es der Egoismus des Einzelnen, der diesen Weg möglich macht. Würde man sich nicht unter Druck setzen lassen und stattdessen solidarisch mit den Kolleg*innen agieren, würden Grenzen aufgezeigt. Es ist der unweigerliche Weg in die Sklaverei – wo man immerhin Essen und Unterkunft hat. Das ist doch immerhin etwas, nicht wahr? Und wenn wir dann gar 16 Stunden arbeiten, so ist das ebenfalls ok, denn es besteht nicht die Gefahr, dass es uns langweilig wird, wir auf „dumme Gedanken“ kommen.
So geht es in Deutschland nur um Wirtschaftswachstum, egal zu welchem Preis, die Wirtschaft steht über Allem, auch für die Regierung. Durch die Förderung des Niedriglohnsektors werden die Arbeitslosenstatistiken zudem geschönt, denn diese Menschen sind ja nun nicht mehr arbeitslos.
Dies zeigt ein Bericht des ZDF vom 09.01.2020:
Knochenjobs und Hungerlöhne – Lohnsklaven in Deutschland?
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/knochenjobs-und-hungerloehne-lohnsklaven-in-deutschland-102.html
Stefan Sell (Hochschule Koblenz): „Die Bedingungen auf dem bundesdeutschen Arbeitsmarkt sind beängstigend hinsichtlich des Niedriglohnsektors. Man kann mit, dem, was man dort verdient nicht nur annähernd über die Runden kommen.“
4,1 Millionen Vollzeitbeschäftigte gibt es laut Arbeitsagentur im Niedriglohnsektor, das ist etwa jeder 5. aller Beschäftigten! Und nicht wenige arbeiten Teilzeit, benötigen zwei oder drei Jobs, um halbwegs über die Runden zu kommen. Dabei auch noch den niedrigen Mindestlohn zu umgehen, ist einfach, es gibt viele Lücken. Dazu kommen für die Beschäftigten eine mangelhafte Alterssicherung, so dass da ein weiteres Problem für die Menschen entsteht. Wo möglich, steigt die Wirtschaft auf Niedriglohnjobs um, denn auch die Lohnnebenkosten sind dadurch niedriger. Von der Bundesregierung wurde und wird nie bedacht (oder ignoriert), dass dieses System zu weiteren sozialen Problemen führen wird. Deutschland hat innerhalb der EU einen der größten Niedriglohnsektoren, was mit ein Grund ist, dass Deutschland zu den größten Exportländern der Welt gehört. Teilzeitarbeit und Scheinselbständigkeit haben zugenommen, während Vollzeitstellen abgenommen haben. Und andere Länder, auch in der EU, leiden unter diesem Konkurrenzdruck aus Deutschland, weil dort die Löhne höher sind.
5. In manchen Ländern sind sklavenähnliche Verhältnisse bekannt
Internationale Arbeitsorganisation (ILO) 2017:
Weltweit leben 40 Millionen Menschen in moderner Sklaverei und 152 Millionen Kinder müssen arbeiten.
Neue Daten zeigen, dass die Nachhaltige Entwicklungsagenda 2030 der Vereinten Nationen, insbesondere das Ziel 8.7 nicht erreicht wird, ohne dass der Kampf gegen neue Formen der Sklaverei und Kinderarbeit verstärkt wird.
https://www.ilo.org/berlin/presseinformationen/WCMS_575502/lang–de/index.htm
Informationsplattform Humanrights.ch:
Der Begriff der modernen Sklaverei ist nicht scharf definiert, sondern als Überbegriff für diverse Praktiken zu verstehen: Zwangsarbeit, Schuldknechtschaft, Zwangsprostitution, Zwangsheirat, Menschenhandel. Man spricht deshalb von den „modernen Formen der Sklaverei“. Dieses Konzept bezieht sich also auf vielfältige Situationen der Ausbeutung, die eine Person aufgrund von Drohungen, Gewalt, Zwang, Irreführung und/oder Machtmissbrauch aus eigener Kraft nicht verlassen kann.
https://www.humanrights.ch/de/internationale-menschenrechte/nachrichten/initiativen/moderne-formen-sklaverei
Global Citizen:
Diese fünf Länder führen die Liste an: Indien, Pakistan, Bangladesch, China, Usbekistan
https://www.globalcitizen.org/de/content/these-5-countries-58-worlds-slaves/
Frankfurter Rundschau: Kobalt und E-Mobilität
Der seltene Rohstoff Kobalt ist ein Schlüsselelement für die Elektromobilität. Doch beim Abbau in Afrika werden Menschenrechte massiv verletzt. Zu einer modernen Ausprägung der Sklaverei in Form von Kinderarbeit komme, dass Einnahmen aus den Rohstoff-Geschäften bei Warlords landeten, die mit dem Geld Waffenkäufe finanzierten.
https://www.fr.de/wirtschaft/schmutziges-kobalt-kongo-10972972.html
Deutschlandfunk: Die bittere Seite der Schokolade
Auf den Kakaoplantagen Ghanas und der Elfenbeinküste arbeiten Kinder bis zu 12 Stunden täglich. NGOs haben sich auf das Thema spezialisiert. Sie sehen vor allem die Süßwaren-Hersteller in der Pflicht. Die Kunden, sagen sie, wären bereit, für faire Arbeitsbedingungen mehr zu bezahlen.
https://www.deutschlandfunk.de/kampf-gegen-kinderarbeit-die-bittere-seite-der-schokolade.886.de.html?dram:article_id=416667
Süddeutsche Zeitung: Kakaobauern gehen fast leer aus
Das Geschäft mit Schokolade floriert. Das große Geld wird in den Industriestaaten gemacht, die Kakaobauern gehen dagegen fast leer aus. Die Landwirtschaftsministerin sieht die deutschen Verbraucher in der Verantwortung.
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/kakao-ausbeutung-die-an-sklaverei-grenzt-1.3964288
Nestle hat immer wieder mit sklavenähnlichen Situationen zu tun:
2015: Vor 15 Jahren enthüllte eine Dokumentation, wie sehr die Schokoladenindustrie von der Arbeit afrikanischer Kinder profitiert. Die Konzerne gelobten Besserung. Aber bis heute ist alles nur noch viel schlimmer geworden.
https://www.stern.de/wirtschaft/news/nestle–klage-wegen-kinderarbeit-6477194.html
2015: Der Lebensmittelriese soll bei der Fischgewinnung in Thailand Männer und Knaben bewusst unter unwürdigen Bedingungen beschäftigen. Dabei würde Nestlé auch den Menschenhandel unterstützen.
https://www.handelszeitung.ch/unternehmen/nestle-wegen-beihilfe-zur-sklaverei-angeklagt-846745
2016: Kaffeebohnen von kritischen Plantagen aus Brasilien. Nestlé soll einen Teil seiner Kaffeebohnen von Sklavenplantagen kaufen – und gibt dies sogar zu.
https://www.codecheck.info/news/Im-Nestle-Kaffee-steckt-Sklavenarbeit-125156
2018: Der Schweizer Lebensmittel- und Getränkemulti Nestlé verdient Milliarden mit seinen Markenprodukten rund um den Globus. Doch eine Gesetzesvorlage in Australien gegen moderne Sklaverei bei der Produktion hält Nestlé für falsch. Nestlé warnt vor den Kosten für die Kunden und will damit offenbar das Gesetz verhindern.
https://www.regenwald.org/news/9005/nestle-versucht-gesetz-gegen-sklaverei-zu-kippen
2019: Nestlé wird laut neuer Recherche vorgeworfen, Palmöl aus Zwangs- und Kinderarbeit zu importieren.
https://www.business-humanrights.org/de/malaysia-nestl%C3%A9-wird-laut-neuer-recherche-vorgeworfen-palm%C3%B6l-aus-zwangs-und-kinderarbeit-zu-importieren-inkl-kommentar-von-nestl%C3%A9
Moderne Sklaverei: 7 Tipps für Deinen Alltag
Das Ausmaß der modernen Sklaverei ist erschütternd: Geschätzt gibt es heute etwa 21 Millionen Menschen. Ein Viertel davon – also 5,5 Millionen – sind Kinder! Aber was hat das mit Dir zu tun? Mehr, als Du vielleicht denkst… Hier 7 Tipps, was Du jeden Tag gegen Sklaverei tun kannst!
https://www.fuereinebesserewelt.info/moderne-sklaverei/
Und hier dein persönlicher „Sklaverei-Fußabdruck“:
Die Daten sind natürlich keine exakte Berechnung. Stattdessen vermittelt die App auf anschauliche und enthüllende Weise ein Gefühl dafür, wie verschiedene Konsumgewohnheiten mit dem Weltmarkt, in dem Sklavenarbeit nun mal leider keine Seltenheit ist, verknüpft sind. Zumindest führt sie dazu, etwas mehr über seinen Konsum nachzudenken.
Nun noch ein Beispiel aus Europa, aus England: Nach Schätzungen von Menschenrechtsorganisationen fristen rund 13 000 Menschen in Großbritannien ein Leben als gedemütigte Sklaven skrupelloser Unternehmer.
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/ausgebeutet-und-misshandelt-grossbritanniens-neue-sklaven-102.html
Wenn man das gesehen hat, kann man sich vorstellen, dass es so etwas auch in anderen Ländern gibt, wohl auch in Deutschland – oder dass Länder auf dem Weg dorthin sind.
Unser System mit dem ewigen Streben nach Gewinn hat auch immer Verlierer*innen, nämlich Menschen, die dafür bezahlen, sogar schon bei uns vor der Haustür. Denn auch wir müssen immer mehr leisten, um zu überleben, egal in welchem Beruf. Es sind nur wenige, die wirklich den „Aufstieg“ schaffen.
Das bekommen wir doch zum Beispiel mit bei
-
- beim Pflegepersonal in Heimen und Krankenhäusern, das für ein niedriges Einkommen Stressschichten zu leisten hat
https://www.bento.de/future/pflege-6-menschen-erzaehlen-wie-hart-der-job-ist-und-was-sie-sich-von-der-groko-wuenschen-a-00000000-0003-0001-0000-000002078343 - den Zustelldiensten, deren Fahrer*innen hetzen, um finanziell gerade einmal über die Runden kommen
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/post-und-paketzusteller-im-stress-krankmachende-arbeit-fuer-wenig-geld/23750710.html
- beim Pflegepersonal in Heimen und Krankenhäusern, das für ein niedriges Einkommen Stressschichten zu leisten hat
Die Sendung Monitor vom 09.01.2020:
Deutlicher Anstieg von Altersarmut in Deutschland – plus 215.000 Betroffene innerhalb eines Jahres
https://www1.wdr.de/daserste/monitor/extras/pressemeldung-rente-100.html
-
- Raus aus der Wohnung: Wenn sozialer Abstieg zum Existenzproblem wird
- Arm trotz Arbeit: Reinigungskräfte zum Niedrigstlohn
- Einkalkuliertes Elend: Armut durch Rente
https://www1.wdr.de/daserste/monitor/videos/video-monitor-vom–262.html
Und wir selbst? Viele von uns erinnern sich noch daran, wie das Leben in den 80ern war. Wenn Feierabend war, dann war auch Schluss. Heute müssen wir oft auch noch außerhalb der Arbeitszeit per Handy erreichbar sein, insgesamt müssen wir viel mehr als früher leisten. Es geht um Gewinne. Für wen wohl?
Wir bekommen das Streben nach immer mehr von Kind an beigebracht. Die Eltern von uns Älteren haben nach dem 2. Weltkrieg bei null begonnen und malocht, um wieder ein besseres Leben zu haben: schöne Wohnung, Auto, in Urlaub fahren etc… Und die meisten sagten ihren Kindern immer wieder, dass es ihnen einmal besser gehen soll. Das war natürlich sehr fürsorglich gemeint. In der Schule ging es weiter mit dieser Erziehung, alles unter dem Blick des ewigen Wachstums. In den 70ern gab es in den Bundesländern die Oberstufenreform, durch die die Klassenverbände aufgelöst wurden, was ich als Schüler kritisierte. Damit gab es weniger Sozialverhalten unter den Schülern, da sie nun nicht mehr in Gruppen, also in Klassen, untereinander verbunden waren. Das Konkurrenzdenken wurde so zumindest indirekt gefördert. Und später musste man anderen zeigen, was man geleistet hat: das große Auto, der exotische Urlaub jedes Jahr etc. pp.
Das System, in dem wir leben, ist darauf ausgerichtet, dass wir immer mehr konsumieren, um die Gewinne zu steigern.
Natürlich wollen wir auch dazu gehören, also ebenso immer mehr verdienen, um mehr zu besitzen, ein „besseres“ Leben haben. Wir wollen nicht zu den „Verlierern“ gehören, oder weniger schlimm: aussteigen. Und immer mehr schaffen es nicht, zum Teil ohne eigene Schuld, sondern einfach, weil sie Pech (falsche Beratung, Firma pleite, gesundheitsbedingt etc. pp.) hatten. Und wieder hochkommen, dafür benötigt man eine enorme Energie.
Manche, die nicht aufgeben, landen dann zum Beispiel bei Kurierdiensten (Fahrrad, Motorrad, Auto, auch Uber) und sind darin gefangen. Um über die Runden zu kommen, müssen sie immer länger arbeiten, wie bei der Paketzustellung. Es fehlt die Zeit, sich nach etwas anderem umzuschauen, aber auch Zeit für sich selbst. Inzwischen schaffen manche den Ausstieg und gründen Kollektive, bei denen es gerechter zugeht.
Im Kollektiv gegen die Gig-Economy
Der Fahrradkurier Jérôme Lühr lieferte Essen für Deliveroo aus, dann schloss er sich mit Kollegen zusammen. Jetzt bestimmt er sein Gehalt selbst – auch wenn es wenig ist.
https://www.zeit.de/arbeit/2019-09/fahrradkuriere-crow-cycle-courier-collective-nachhaltigkeit
Das System, in dem wir leben und dem wir uns unterordnen, hat durch den Stress auf gesundheitliche Folgen: die psychische Belastung ist extrem und es kommt zu Erkrankungen
31.02.2020: In Deutschland haben Beschäftigte einem Bericht zufolge noch nie so häufig wegen psychischer Erkrankungen bei der Arbeit gefehlt wie im vergangenen Jahr.
https://www.deutschlandfunk.de/depressiv-und-krankgeschrieben-psychiater.694.de.html?dram:article_id=469355
Und wenn wir selbst nichts dagegen unternehmen, so wird dieses Problem weiter wachsen. Dass dadurch auch der Konsum sinken wird, das blenden Industrie und auch die Politik merkwürdigerweise aus. Dafür steigt der Anteil an „unnützem Humankapital“.
5. Wirtschaft und Umwelt
Wir betreiben exzessiven Raubbau! Mit dem Streben nach mehr werden weitere Ressourcen benötigt. Abgelegene, bisher unberührte Regionen werden dadurch attraktiv für die Industrie, um unseren „Hunger“ zu befriedigen. So wird inzwischen der Amazonas intensiv abgebrannt, um Landwirtschaft auszubauen und an die Bodenschätze zu kommen. Dabei interessiert niemanden die indigenen Bewohner dort, die seit Jahrtausenden im Einklang mit der Natur lebten, nichts zerstörten. Selbst bisher isoliert lebende Völker werden inzwischen mit dem Tode bedroht. Morde an Indigenen und Naturschützern gehören heute zum Alltag und sie werden nicht verfolgt – „im Interesse der Menschheit“. Es drohen Genozide! Wie einst, als es um die Eroberung der Kontinente und um das Gold ging.
Die Jagd auf Indigene war immer präsent, schon vor dem Amtsantritt von Präsident Bolsonaro am 1. Januar 2019. Aber seitdem ist sie exzessiver geworden.
2017: Amazonasgebiet: Wie Brasilien den Tod seiner Ureinwohner in Kauf nimmt
https://www.welt.de/politik/ausland/article170060476/Wie-Brasilien-den-Tod-seiner-Ureinwohner-in-Kauf-nimmt.html
2019: Brasilien: Kriminelle Netzwerke attackieren Verteidiger des Regenwaldes
Gewalt und Straffreiheit gefährden den Kampf gegen den Klimawandel
https://www.hrw.org/de/news/2019/09/17/brasilien-kriminelle-netzwerke-attackieren-verteidiger-des-regenwaldes
Und die EU ist weiter dabei. Beim Freihandelsvertrag mit dem Mercosur bleiben die Tore zur Zerstörung geöffnet!
Januar 2020: Gutachten Freihandel gefährdet den Klimaschutz
Wissenschaftler sehen in dem geplanten Freihandelsvertrag Mercosur zwischen der EU und Südamerika ein Risiko für den Klimaschutz. Das Nachhaltigkeitskapitel sei rechtlich nicht durchsetzbar.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/mercosur-eu-abkommen-freihandel-gefaehrdet-laut-gutachten-den-klimaschutz-a-00000000-0002-0001-0000-000168892033
Es sind wir, die „1. Welt“ mit ihrem Hunger nach mehr und die gar nicht wissen wolen, was wirklich woanders passiert (Sklaverei, Vertreibungen, Morde, Genozide). Deshalb müssen wir bewusster leben und auch auf manche Produkte einfach verzichten. Wenn der Absatzmarkt nicht mehr da ist, besser sogar ist ein Boykott mit Hinweis auf das, was für die Herstellung eines Produktes passiert, dann wird zu einem Umdenken gezwungen.
So macht Nestlé immer weiter (siehe oben), obwohl Besserung versprochen wird. So wurden Kaffeeproduzenten im April 2019 auf der von der brasilianischen Regierung regelmäßig veröffentlichten über sklavenähnliche Arbeit gelistet, die für Nestlé und Starbucks produzieren.
Die weitere Recherche des Investigationsnetzwerks Repórter Brasil wurde vom deutschen DGB Bildungswerk unterstützt.
https://reporterbrasil.org.br/2019/04/nespresso-e-starbucks-compraram-cafe-de-fazenda-flagrada-com-trabalho-escravo/ (auf Portugiesisch – mit Link zu den Dokumenten)
Die „1. Welt“ macht vor, was schick ist, die Menschen in den anderen Ländern werden infiziert und wollen genauso „toll“ leben! Nebenbei: damit wird auch Rassismus geschürt, überall, denn es wird in bessere und schlechtere Menschen klassifiziert. So passiert es gerade (Februar 2020) wegen des Coronavirus mit Chinesen. Angst und Rassismus liegen nah beieinander.
Es gibt Ängste – und es gibt Rassismus
Chinesen erleben angesichts der Corona-Epidemie Anfeindungen: in ausländischen Medien oder durch Nichtchinesen. Das pauschal Rassismus zu nennen hilft aber nicht weiter.
https://www.zeit.de/kultur/2020-02/coronavirus-rassismus-chinesen-anfeindungen-aengste-diskriminierung
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Übrigens, wir haben so viele verbaute Rohstoffe, die nicht recycelt werden, sondern einfach auf dem Müll landen, weil es billiger wird. Bezahlen tun wir dafür mit Umweltbelastung und Klimawandel.
5a. Bei einem gerechten System würde es keine Verlierer*innen geben, sondern alle würden etwas gewinnen: Lebensqualität. Wir müssen lernen, als Gemeinschaft zu denken!
Es fällt einem immer leicht, erst einmal zu warten, dass sich die anderen ändern, denn was bewirke ich denn, wenn nur ich mich ändere? Wenn alle so denken, passiert Garnichts. Jede*r Einzelne sollte als Beispiel agieren, dann ziehen die anderen ganz schnell nach, wenn sie sehen, wie man durch ein anderes Verhalten/Leben auch glücklich sein kann. Handeln statt Reden hat viel mehr Erfolg. Und die Politik muss natürlich ebenfalls umdenken: endlich weg vom Wirtschaftswachstum, hin zu einem Wohl der gesamten globalen Gesellschaft. Wir müssen nun endlich in jeglicher Hinsicht global denken!
Sich, sein Denken oder Handeln zu ändern, ist nicht schwer, man kann es trainieren, indem man reflektiert, was man tut. Nach kurzer Zeit tut man das alles automatisch, man hat sich daran gewöhnt. Man kann schon damit beginnen, dass man nur das tut, was man akzeptiert, wenn andere das mit einem selbst tun. Wie schnell haben wir uns daran gewöhnt, das Licht auszuschalten, wenn wir einen Raum verlassen? Wir tun es automatisch, ohne nachzudenken, nicht wahr?
6. Soziale Gesellschaft – das Bedingungslose Grundeinkommen
Das bedingungslose Grundeinkommen (BGE) ist ein sozialpolitisches Finanztransferkonzept, nach dem jeder Bürger – unabhängig von seiner wirtschaftlichen Lage – eine gesetzlich festgelegte und für jeden gleiche vom Staat ausgezahlte finanzielle Zuwendung erhält, ohne dafür eine Gegenleistung erbringen zu müssen (Transferleistung). Es wird in Finanztransfermodellen meist als eine Finanzleistung diskutiert, die ohne weitere Einkommen oder bedingte Sozialhilfe existenzsichernd wäre – in Form eines Bürgergelds. Auftrieb erhält die Diskussion um ein BGE in Zeiten beobachtbarer oder möglicherweise drohender Verluste an menschlichen Arbeitsplätzen, bedingt vor allem durch technologische Rationalisierungsprozesse unter marktwirtschaftlichen Bedingungen oder durch Minderbeschäftigung, wie sie zum Teil im Zuge der Digitalen Revolution vorhergesehen oder befürchtet wird.
Die Idee, jedes Gesellschaftsmitglied an den Gesamteinnahmen dieser Gesellschaft ohne Bedürftigkeit zu beteiligen, wird weltweit diskutiert. …
https://de.wikipedia.org/wiki/Bedingungsloses_Grundeinkommen
Das bedingungslose Grundeinkommen ist ein erster Schritt hin zu einer sozialen Gemeinschaft, in der alle am „Wohlstand“ eines Landes partizipieren. Jeder Mensch hat genug zum Leben, genug, um am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Niemand wird ausgeschlossen. Es ist nicht so, dass dann niemand mehr arbeiten will. Es liegt in der Natur des Menschen, sich selbst zu verwirklichen und etwas zu tun. So kann er sich im sozialen Bereich betätigen, kann anderen Menschen helfen, er kann aber auch in einem Unternehmen arbeiten (vielleicht etwas hinzuverdienen) etc. pp.
Dabei herrscht kein Druck auf den Menschen, weil es nicht funktionieren würde. Die Qualität der Leistungen ist dadurch höher und die gesamte Gesellschaft profitiert davon. Zu dem Argument gegen das BGE, dass dann niemand mehr arbeiten würde, bitte einmal nachdenken: jeden Tag abhängen, Party machen etc. wäre auf Dauer doch langweilig, oder? Aber bin ich produktiv, in welcher Form auch immer, so erfahre ich Bestätigungen, die mir selbst gut tun.
Es wäre ein Schritt zu einer gerechteren Gesellschaft, weg vom Egoismus, hinzu einem anderen Denken und solidarischeren Verhalten.
Wir müssen es mit dem bedingungslosen Grundeinkommen versuchen. Nur dann kann man sehen, wie es funktioniert und kann dieses sowie die Gesellschaft weiterentwickeln.
Wolfgang Niedecken – Zugabe für eine bessere Welt
Der Klimawandel und wir – wen juckt´s?
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