Der sozialdemokratische Bundeskanzler Olaf Scholz will einen Trend stoppen, dass immer mehr Menschen in Frührente gehen. Es waren schon sehr viele, die vor der Anhebung des Renteneintrittalters von 65 auf 67 Jahre nicht mehr so lange arbeiten konnten, da sie nicht mehr arbeitsfähig waren.
Scholz begründet dies damit, dass die Wirtschaft Arbeitskräfte benötigt – damit sie ihre Gewinne steigern können. Dass sehr viele Menschen in Rente nicht mehr über die Runden kommen, wird ignoriert. Selbst vielen, die bis zum Renteneintrittsalter arbeiten ergeht es so. Ist das sozial?
Zuverdienste bei Frührente
Dabei beschloss der Bundestag gerade (02.12.2022), die Hinzuverdienstgrenze von 6.300 Euro im Jahr je nach Einzelfall auf bis zu 35.650 bei vorgezogenen Altersrenten ersatzlos zu streichen. Dies war längst überfällig, arbeiteten doch manche Menschen dadurch weit unter dem Mindestlohn. Nun agiert Sozialpolitiker Scholz im Grunde dagegen.
Asoziale Forderungen
Es ist asozial, was der SPD-Kanzler will. Solches Verhalten lässt die Unzufriedenheit bei den Menschen wachsen, manche in das braune Spektrum abdriften.
Warum die Menschen nicht länger arbeiten, wird nicht hinterfragt? Dazu gehen jetzt die Geburtenstarken Jahrgänge in Rente, es wird also noch mehr Geld in den Rentenkassen benötigt. Schon, dass nach der Wiedervereinigung Menschen aus der ehemaligen DDR Renten aus der Versicherung der BRD erhielten, war falsch. Diese hätten über Steuern finanziert werden müssen.
Vielleicht wird die Altersgrenze ja noch weiter erhöht, wie es bereits Forderungen gab.
Dieses System, dass die nachfolgenden Generationen für die Rentenzahlen, funktioniert einfach nicht.
Glückwunsch!
Menschen häufiger früh in Rente – Scholz will gegensteuern
11.12.2022 – Bundeskanzler Olaf Scholz will erreichen, dass weniger Menschen vor Erreichen der Regelaltersgrenze in Rente gehen. „Es gilt, den Anteil derer zu steigern, die wirklich bis zum Renteneintrittsalter arbeiten können. Das fällt vielen heute schwer”, sagte der SPD-Politiker den Zeitungen der Funke Mediengruppe und der französischen Zeitung „Ouest-France” (Sonntag).
Kommentare – Kanzler Scholz will weniger Frührentner
11.12.2022 – weiterlesen https://meta.tagesschau.de/…
Mehr Hinzuverdienst für Frührentner möglich ohne Rentenkürzung
02.12.2022 – Frührentner mit einem Nebenjob können ab dem kommenden Jahr beliebig viel hinzuverdienen, ohne dass ihre Rente gekürzt wird. Der Bundestag beschloss am 2. Dezember 2022, die Hinzuverdienstgrenze bei vorgezogenen Altersrenten ersatzlos zu streichen. Bei Beziehern von Erwerbsminderungsrenten steigen die Hinzuverdienstgrenzen von derzeit 6.300 Euro im Jahr je nach Einzelfall auf bis zu 35.650 Euro.
weiterlesen https://www.deutsche-rentenversicherung.de/…
Rente mit 70:
Fachleute unterstützen Vorstoß zu höherem Renteneintrittsalter
03.08.2022 – Geht es nach Gesamtmetall-Präsident Stefan Wolf, soll das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre steigen. SPD-Fraktionschef Mützenich lehnt das ab.
weiterlesen https://www.fr.de/…
Bild von Tobias Rehbein auf Pixabay
Um die Entwicklung bei den einzelnen Themen zu sehen,
die Schlagwörter zu früheren Beiträgen: