Equal Pay Day: Frauen verdienen 20 Prozent weniger als Männer

Equal Pay Day

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Equal Pay Day am 17. März 2020: Insgesamt 77 Tage haben Frauen in diesem Jahr im Schnitt umsonst gearbeitet. Darauf macht das Aktionsbündnis Equal Pay Day aufmerksam. Europaweit liege Deutschland mit seinen Zahlen auf dem vorletzten Platz. Nur in Estland sei im Jahr 2018 der Lohnunterschied noch größer ausgefallen.


 

Auf Augenhöhe verhandeln – WIR SIND BEREIT.

21 Prozent beträgt die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern. Das sind genau 21 Prozent zuviel. Nach wie vor belegt Deutschland mit diesem Ergebnis einen der hinteren Spitzenpositionen im europäischen Vergleich. Die Lohnlücke hat sich in den letzten Jahren kaum geändert. Die Zahlen wirken wie in Stein gemeißelt.

Was sind die Gründe für diese Unbeweglichkeit? Was sagt der Gender Pay Gap aus? Über unsere Gesellschaft, Rollenvorstellungen, Unternehmenskulturen. Was können wir in Verhandlungssituationen im Beruflichen wie im Privaten ändern, um zu mehr Gerechtigkeit und Gleichstellung in Gesellschaft, Familie und Beruf zu gelangen?

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DGB NRW zum Equal Pay Day: Lohnlücke schließen durch stärkere Umverteilung der Erwerbs- und Sorgearbeit

„Von wirklicher Gleichstellung zwischen Frau und Mann kann angesichts einer Lohnlücke von 21 Prozent keine Rede sein“, betont Dr. Sabine Graf, stv. Vorsitzende des DGB NRW anlässlich des morgigen Equal Pay Day. Dieser Tag markiert symbolisch die Lohnlücke zwischen den Geschlechtern: um das Einkommen zu erzielen, das Männer bis zum 31. Dezember des Vorjahres erhalten, müssen Frauen 77 Tage länger arbeiten – dieses Jahr also bis zum 17. März.

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Frauen verdienen weiter deutlich weniger als Männer

Im Schnitt erhalten Frauen 20 Prozent weniger Lohn als Männer. Sie arbeiten eher in Teilzeit, weil sie mehr Care-Arbeit machen, und seltener Führungspositionen haben.

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