Frauen und eine gerechte Gesellschaft

Warum werden Frauen heute immer noch unterdrückt?Warum gibt es heute in einer sich als aufgeklärt bezeichnenden Welt eine Diskriminierung von Frauen? Warum verdienen sie weniger? Warum haben sie weniger Chancen im Beruf? Warum lastet auf ihnen meist neben Erwerbsarbeit noch die Hausarbeit und Kindererziehung? Die Coronakrise macht sie zu den Verlierinnen. Es sieht so aus, als ob es einige Schritte wieder zurück ginge.

Ist es nicht so, dass eine Gesellschaft friedlicher, harmonischer und insgesamt stärker ist, wenn alle am gleichen Strang ziehen, also alle voll anerkannt werden? Frauen sind genauso intelligent wie Männer, leisten das Gleiche oder gar mehr.

Machogehabe ist eine Schwäche, ist der Versuch die Angst zu verstecken, als schwache Person dazustehen. Es ist nicht anders als Menschen, die nicht eigene Fehler/Schwächen eingestehen können, sondern immer andere beschuldigen. Und die extrem Schwachen schließen sich dann den Incel-Gruppierungen an, wo sie Gleichgesinnte finden und sich dann in blinden Hass steigern, der in Gewalt endet. Sich selbst, sein Tun reflektieren, ist nicht angesagt. Wenn man ein richtiger Mann sein will, dann weint man nicht, das haben nicht wenige als Kinder gelernt.

Warum sehen wir uns nicht einfach als Menschen?

Leider hat eine Frau als Bundeskanzlerin auch keine messbaren Änderungen gebracht. Frauen, die es geschafft haben, sollten sich mehr für ein Umdenken einsetzen. Ebenso sollten Lehrinhalte in Schulen angepasst werden, Lehrer*innen entsprechend unterrichten: Diskriminierungen jedweder Art darf es nicht mehr geben.

In Afrika (Kongo?) gab es ein Volk, bei dem nicht zwischen Mann und Frau unterschieden wurde, es nur Menschen gab. Eine Schwangerschaft war lediglich ein Zustand. Diese Sichtweise wurde dann von den europäischen Kolonialherren ausgemerzt.

Wenn wir uns als Menschen sehen und alle respektieren, dann gibt es Harmonie, dann gibt es eine gemeinsame Stärke, dann profitieren ALLE davon.

Heute las ich etwas Wahres:
50% der Menschheit sind Frauen. Und alle Menschen sind Kinder von Frauen.

Es gibt noch viel zu tun!

 

Weltfrauentag 8. März: Frauen sind Verliererinnen der Corona-Krise

Homeoffice, Homeschooling, Homecare – die meiste Arbeit bleibt an den Frauen hängen. Nach dem Motto: Mutti macht das schon! Keine gute Nachricht zum internationalen Frauentag am 8. März.

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Gewalt gegen Frauen – Statistik erfasst nur die Spitze

Ob aus Eifersucht, vermeintlich verletzter Ehre oder Wut – es gibt viele Taten, bei denen Frauen Opfer sind. Manchmal auch, gerade weil sie Frauen sind. Genaue Daten sind allerdings ein Problem.

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Häusliche Gewalt: Corona hindert Frauen am Hilfesuchen

Beratungsstellen und Frauenhäuser in Niedersachsen haben 2020 weniger Frauen beraten und aufgenommen. Gleichzeitig stieg die Zahl der Straftaten im Bereich häusliche Gewalt.

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Studie: Frauen mit schweren Behinderungen auf dem Arbeitsmarkt die Verliererinnen

Eine Studie der Aktion Mensch zeigt, dass Frauen mit Schwerbehinderungen auf dem Arbeitsmarkt die Verliererinnen sind. Laut der Studie sind die Frauen nämlich gleich doppelt von Diskriminierung betroffen. Frauen mit Behinderung erhalten der Untersuchung zufolge für ihre berufliche Tätigkeit außerdem die niedrigste Entlohnung.

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Nach fast 16 Jahren als Kanzlerin: Merkels Einsatz – nicht messbar

Was hat die Kanzlerschaft von Angela Merkel Frauen gebracht – insbesondere in der Politik? Herzlich wenig: Nur wenige wurden von ihr ermuntert, kaum einer verhalf sie zu einer Karriere.

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Gender Pay Gap: Frauen verdienen weniger Geld – Schuld sind traditionelle Rollenmuster

Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt: Mit der Geburt von Kindern wächst die Lohndifferenz bei Paaren. Im EU-Vergleich steht Deutschland schlecht da.

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Zerrwelt der Frauenhasser: Wie die „Incel“-Szene an Bedeutung gewinnt und wie gefährlich sie ist

Sie bezeichnen sich selbst als unfreiwillig im Zölibat Lebende: Sogenannte Incels haben unter den Frauenhassern im Netz in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Ihr Tonfall wird zunehmend rauer und menschenverachtender. Der Halle-Attentäter sympathisierte mit der Gedankenwelt der „Incels“, weitere Attentate der letzten Jahre werden mit der Szene in Verbindung gebracht. Dennoch ist vieles über sie unbekannt, fühlen Behörden sich oft nicht zuständig.

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Bild von Gerd Altmann auf Pixabay


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