Der 11. September ist der Tag der Wohnungslosen. Er wurde dieses Mal von vielen Medien aufgegriffen, danach ist das Thema für die meisten jedoch wieder in der Versenkung versunken. Dabei steigt Zahl der Wohnungslosen und es gibt immer mehr Frauen, auch mit Kindern, die ihre Wohnung verlieren. Sicherlich kommen sehr viele bei Freunden oder Verwandte unter, diese fallen jedoch aus den Statistiken der Wohnungslosen.
Es gibt verschiedene Gründe, warum Menschen keine Unterkunft/Wohnung haben: einmal steigen die Mieten seit einigen Jahren extrem, die Löhne sind viele Jahre real nicht gestiegen. Dann kann es Gründe wie Trennung/Scheidung geben, wie auch Arbeitslosigkeit oder Erkrankung. Und hinzu kommt auch die steigende Altersarmut. Mit dem Eintritt in die Rente wird es für manche Menschen problematisch. In vielen Fällen würde sicherlich eine schnelle betreuende Unterstützung helfen, damit die Betroffenen wieder Fuß fassen. Auf die Frage, warum es eigentlich immer noch Obdachlose gibt, geht der letzte Artikel aus dem Jahr 2012(!) hier im Beitrag ein.
Aber natürlich ist auch die Gesellschaft gefordert, etwas für eine gerechtere Gesellschaft zu tun. In der Politik ist es so, dass man sich nicht in der Verantwortung sieht, sondern aud die anderen zeigt, wie zum Beispiel auf die Kommunen.
Man sollte nach den auslösenden Ursachen wie steigende Preise etc. fragen und wie man das System so verändert, dass diese Menschen nicht alleine im Abseits gelassen werden.
Tag der Wohnungslosen: Warum das Elend weiter wächst
11.09.2020 – Weniger Sozialwohnungen, steigende Mieten: Die Zahl der Wohnungslosen wächst. Ihr Elend auch. Es trifft nun häufiger Familien mit Kindern. Was unternimmt die Politik dagegen?
- Corona-Hilfen trafen nur wenige Glückliche – und nur kurz
- Sozialwohnungsschwund: Seehofer sieht Länder in der Pflicht
- Bundesregierung hat sich für nicht zuständig erklärt
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Platzmangel in Obdachlosenunterkünften: Die Angst um neue Corona-Hotspots
11.09.2020 – Caritas und Wohnungslosenhilfe blicken mit großer Sorge auf die Entwicklung der Corona-Pandemie im Herbst und Winter. Sie befürchten, dass die Angebote für wohnungslose Menschen wegen Abstandsregeln und Platzmangel nicht ausreichen werden. Hinzu kommt die Wirtschaftskrise und Gefahr, dass die Wohnungslosigkeit drastisch zunimmt.
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Die Bundesregierung publiziert: Rettungsanker für junge Wohnungslose
Dienstag, 25. August 2020 – Mit der Plattform sofahopper.de bietet die bundesweit tätige Organisation „Off Road Kids“ jungen Menschen ohne Bleibe eine Perspektive. Im Interview berichtet Gründer Markus Seidel von einem Anstieg der Hilferufe angesichts der Corona-Pandemie und von der Digitalisierung der Straßensozialarbeit.
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Europäische Kommission: Obdachlosigkeit
Worum geht es? Obdachlosigkeit ist mehr als nur ein unsteter Schlafplatz – auch Menschen, die in provisorischen, unsicheren oder minderwertigen Unterkünften leben, gelten als Obdachlose. Ursachen für Obdachlosigkeit sind:
- Arbeitslosigkeit und Armut
- Migration
- Alterung
- Gesundheitsprobleme
- Trennung oder Scheidung
- Mangel an bezahlbarem Wohnraum zur Miete oder zum Kauf
- mangelnde Betreuung von Menschen, die aus Pflegeeinrichtungen, Krankenhäusern, Gefängnissen oder anderen öffentlichen Einrichtungen entlassen werden
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Immer mehr Frauen in Berlin wegen Corona obdachlos
11.09.2020 – Die Zahlen sind schockierend hoch. In Berlin gibt es 2500 obdachlose Frauen. Zum bundesweiten Tag der Wohnungslosen hat die Frauen-Hilfseinrichtung „Evas Haltestelle“ auf Missstände in Berlin aufmerksam gemacht.
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Verscheucht und verdrängt
07.09.2020 – Ein Runder Tisch in Berlin-Lichtenberg beschäftigt sich mit Problemen der Obdachlosen. Am Bahnhof in Berlin-Lichtenberg ist es stiller geworden. Der Grund: Die Bänke wurden abgeschraubt, die Obdachlosen und Trinker, die sich hier aufhielten, vertrieben.
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Dortmund: Warum immer mehr Obdachlose aus Bochum zum Betteln kommen
11.09.2020 – Immer mehr Obdachlose aus Bochum machen sich auf den Weg nach Dortmund. Doch warum ist das so? Die Corona-Krise soll dabei eine Rolle spielen.
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„Obdachlosigkeit kann überwunden werden“
16.09.2020 – Interview Hubert Ostendorf, Gründer des Düsseldorfer Straßenmagazins „fiftyfifty“, spricht über den Housing First-Ansatz, mit dem Wohnraum für Wohnungslose geschaffen wird.
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Obdachlosigkeit in Deutschland: Warum gibt es eigentlich immer noch Obdachlose?
2012 – Das soziale Netz in Deutschland ist eng geknüpft. Wer arm ist oder seine Arbeit verliert, dem zahlt das Sozialamt die Miete. Warum landen Menschen trotzdem auf der Straße?
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