Die Welt ist in den vergangenen zwölf Jahren weniger friedlich geworden. Intensität von Konflikten und Terrorismus gingen zurück, doch gewaltsame Ausschreitungen stiegen an. Durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie dürfte es gar zu noch mehr Konflikten kommen. Hunger und wachsende Armut können dazu führen. Fehlende internationale Hilfen wegen Mangel an Geldern wir Welthungerhilfe, Entwicklungshilfe und UN-Friedensmissionen verstärken die Gefahr.
In einigen Ländern können sich Konflikte verschärfen, wie in Liberia, Afghanistan und Südsudan, aber auch in Chile, wo es vor der Pandemie zu heftigen Protesten wegen der wirtschaftlichen Situation viele Menschen gegen die Regierung kam. Weitere Kandidaten sind instabile Staaten wie Brasilien, Pakistan und Argentinien. Nicht zu vegessen sind die durch Klimawandel und Heuschreckenplage in Afrika drohende Hungersnot. Es sind zig Millionen Menschen von Hunger bedroht. Ebenso droht in großen Teilen Indiens das Trinkwasser auszugehen. Es gibt also weltweit viele instabile Situationen, die sich verschärfen dürften.
Die Gefahr von Stellvertreterkriegen jedoch könnte im Moment erst einmal gebannt sein, fehlen doch die Mittel zur Finanzierung und sind die Staaten nun mit sich selbst beschäftigt.
Diese Instabilitäten werden auf die Wirtschaft, ja auf die ganze Welt Auswirkungen haben und da können wir nicht einfach nur zuschauen.
Terrorismus, Polizeigewalt, Waffenhandel – laut dem „Global Peace Index“ könnte die Corona-Pandemie die Situation verschärfen. Einzig positiver Effekt: Stellvertreter-Kriege könnten schwerer finanzierbar werden.
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Vision of Humanity
Global Peace Index
Friedens-/Konflikte-Weltkarte
http://visionofhumanity.org/indexes/global-peace-index/
Global Peace Index 2020 webinar with MEP Lukas Mandl
MEP Lukas Mandl and the Institute for Economics & Peace are pleased to invite you to the launch webinar of the Global Peace Index 2020 on Tuesday, June 16 at 15.00 CEST
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