Polizei-Mitarbeiter rief offenbar zu Terror auf
Ein Unterstützer der „Gruppe S.“ hat nach SWR-Recherchen Terroraufrufe gepostet und Polizisten aufgefordert, ihre Dienstwaffe gegen „Gesindel“ einzusetzen. Dabei war der Mann, der in U-Haft sitzt, selbst Polizei-Mitarbeiter.
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22.02.2020
Thorsten W.: Polizei in Hamm räumt Fehler ein
Der verhaftete Mitarbeiter der Polizei Hamm fiel mit verfassungsfeindlichen Gedanken auf. „Wir hätten früher Konsequenzen ziehen müssen“, sagt der Polizeipräsident.
Ein mutmaßliches Mitglied der rechtsextremen Terrorzelle Gruppe S war in den Jahren 2013 und 2014 im Polizeipräsidium Hamm im für „waffenrechtliche Erlaubnisse“ eingesetzt gewesen.
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Video
Die Polizei Hamm spricht zu den Ermittlungen im Fall der rechtsextremen „Gruppe S“. Offensichtlich war ein Polizist ebenfalls in der Terrorgruppe
17.02.20202:
Mitglieder und Unterstützer einer mutmaßlich rechtsextremen Terrorzelle sind in Haft. Ihr Plan: Moscheen angreifen und Chaos verbreiten.
Nach bundesweiten Razzien gegen eine mutmaßliche rechtsextreme Terrorzelle haben Ermittlungsrichter am Bundesgerichtshof (BGH) Haftbefehle gegen zwölf Männer erlassen. Alle zwölf befinden sich in Untersuchungshaft. Vier von ihnen sollen Mitglieder der Gruppe sein, die anderen acht Unterstützer. Zum Kern der Gruppe, die von den Ermittlern offenbar nach ihrem Anführer „Gruppe S.“ genannt wird, rechnet die Bundesanwaltschaft noch einen fünften Mann, der allerdings als Einziger nicht festgenommen wurde. Offenbar gibt es Verbindungen nach Finnland.
Was planten die Männer? Welche Ziele verfolgten sie? Das ist bisher bekannt:
Alle Fragen im Überblick:
- Was weiß man über die neue Terrorzelle?
- Was ist über die mutmaßlichen Terroristen bekannt?
- Woher kommen die Mitglieder der Gruppe?
- Welche Pläne verfolgten sie?
- Verfügten die mutmaßlichen Terroristen über Waffen?
- Wie kamen Ermittler der Gruppe auf die Spur?
- Wie viele weitere Gefährder gibt es in Deutschland?
- Wie reagieren Politik und muslimische Verbände?
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