Lobbyismus, Korruption und mehr in der deutschen Politik

50er Jahre – Schützenpanzer HS 30

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Alexpl, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

12.11.1967 – Es ging um einen Auftrag über Panzerfahrzeuge, den die Bundesregierung in den 50er Jahren an den Schweizer Rüstungskonzern Hispano-Suiza (HS) vergaben.  Der Bundesrechnungshof, der nur sehr zögerlich Unterlagen erhielt,  hat 1967  »festgestellt, dass die Beschaffung in einer Weise betrieben wurde, die mit den Grundsätzen der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit nicht im Einklang steht«

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50er und 60er Jahre – CSU-Ikone Strauß kassierte Schmiergelder

21.08.2015 – Franz Josef Strauß war einer der umstrittensten Politiker der Bundesrepublik. Jetzt erhält sein Image weitere Kratzer. Nach SPIEGEL-Informationen zahlten Firmen dem CSU-Übervater viel Geld – ohne erkennbare Gegenleistung.

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Wie die deutsche Wirtschaft Strauß alimentierte

23.08.2015 – Wie eine neue Biographie enthüllt, erhielt Franz Josef Strauß seit Ender der 1950er Jahre Zuwendungen von deutschen Unternehmen. Bis in die Achtzigerjahre soll Strauß für angebliche Beratungstätigkeit Geld von der Flick-Gruppe, von BMW, Bertelsmann, Daimler-Benz und Dornier erhalten haben. Als Verteidigungsminister von 1957 bis 1962 stieß er mehrere umstrittene Rüstungsgeschäfte an.

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1962 – FIBAG-Affäre – und die SPD spielte mit

20.03.1962 – Nahezu zehn Monate hat es gedauert, bis sich der Deutsche Bundestag in der »Fibag-Affäre« des Bonner Verteidigungsministers Franz-Josef Strauß zu dem Verfahren entschließen konnte, das die Verfassung gebietet: Ein parlamentarischer Untersuchungsausschuß soll klären, ob Strauß sich in der abenteuerlichsten Baugroteske der Nachkriegszeit richtig verhalten hat oder nicht.

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1962 – Die Spiegel-Affäre

Eine Fehde zwischen Verteidigungsminister Franz Josef Strauß und dem Journalisten Rudolf Augstein löste 1962 eine Regierungskrise aus. Die „Spiegel-Affäre“ gilt seitdem als Meilenstein in der Verteidigung der Pressefreiheit in Deutschland.

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Die Affären des Strauß-Clans: Von Gier und Größenwahn

17.05. 2010 – Macht und Geld trieben Franz Josef Strauß ein Leben lang um und bescherten ihm zahlreiche Affären. Verurteilt wurde er nie – im Gegensatz zu Sohn Max Strauß. Dem geht es vor allem ums Geld, der Tochter Monika mehr um die Macht – mit welchen Skandalen die Strauß-Familie in die Schlagzeilen geriet.

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Die Spielbankenaffäre in Bayern

14.08.1988 – Niedersachsens Spielbankenaffäre hatte eine Vorläuferin – im Freistaat Bayern. Gut ein halbes Jahrzehnt lang, von 1955 bis 1961, leistete sich Bayern private Spielbanken. Mehr als 40 Millionen Mark flossen in dieser Zeit in die Staatskasse und in dunkle Kanäle. Eine Regierung stürzte, Minister kamen ins Gefängnis, eine Partei wurde zugrunde gerichtet. Auch Franz Josef Strauß war neben anderen involviert.

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